16:03 - 32. Spielminute

Tor 1:0
K. Behrens
Rechtsschuss
Vorbereitung Seguin
Union

16:16 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Ajorque
Mainz

16:45 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Stach
für Kohr
Mainz

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Laidouni
für Haberer
Union

17:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Leitsch
für da Costa
Mainz

17:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Barkok
für J.-S. Lee
Mainz

17:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ingvartsen
für Ajorque
Mainz

17:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Seguin
Union

17:08 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Ingvartsen
Handelfmeter,
Linksschuss
Mainz

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Jordan
für K. Behrens
Union

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Thorsby
für Seguin
Union

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für Roussillon
Union

17:13 - 84. Spielminute

Tor 2:1
Jordan
Rechtsschuss
Vorbereitung Thorsby
Union

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Gruda
für Barreiro
Mainz

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Leweling
für Becker
Union

FCU

M05

Bundesliga

Joker Jordan sticht: Union übernachtet an der Spitze

Auch Behrens trifft erneut

Joker Jordan sticht: Union besiegt Mainz und übernachtet an der Spitze

Traf nach seiner Einwechslung und beendete seine Durststrecke: Jordan.

Traf nach seiner Einwechslung und beendete seine Durststrecke: Jordan. IMAGO/Matthias Koch

Für beide Teams war es nach der jüngsten DFB-Pokalrunde der Ausklang der zweiten englischen Woche in Folge. Die Partie begleitete also auch die Frage, wer noch die frischeren Beine hatte. 

Bundesliga, 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Frederik Rönnow Tor

2,5
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Spielnote

Umkämpfte Partie mit vielen Zweikämpfen und wenigen Szenen in den Strafräumen.

4
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Tore und Karten

1:0 K. Behrens (32')

1:1 Ingvartsen (78')

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1. FC Union Berlin   1. FSV Mainz 05  
Spieldaten
11
Torschüsse
12
51%
Ballbesitz
49%
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1. FC Union Berlin
Union

Rönnow2,5 - Doekhi3,5, Knoche3, Diogo Leite4 - Trimmel3,5, R. Khedira3,5, Roussillon3 , Seguin3,5 , Haberer4 - Becker4 , K. Behrens2,5

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Dahmen3,5 - Hanche-Olsen3,5, Bell3,5, Fernandes3 - da Costa3,5 , Barreiro4 , Kohr4,5 , Caci3, J.-S. Lee3,5 , Onisiwo3 - Ajorque4,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 22.012 (ausverkauft)
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Union startete nach dem 2:1-Erfolg im Pokal gegen Wolfsburg selbstbewusst. Rousillon, einer von drei Neuen in der Startelf der Köpenicker, hatte die erste Gelegenheit. Sein Schuss von der Strafraumkante steuerte platziert auf das linke Toreck zu, aber Dahmen parierte zur Ecke (10.).

Nur eine Minute später die nächste Chance für die Eisernen: Trimmel hatte viel zu viel Platz auf der linken Seite, legte sich den Ball ganz in Ruhe auf rechts und flankte an den ersten Pfosten, wo Khedira hochstieg und die Kugel per Kopf nur knapp rechts am Tor vorbeisetzte.

Mainz tut sich schwer - Behrens hält den Fuß rein

Die Gäste taten sich indes schwer. Nach dem 0:4 im Pokal gegen den FC Bayern hatte Bo Svensson sein Team auf insgesamt vier Positionen verändert und unter anderem mit Onisiwo seinen Top-Torjäger (sieben Tore) aufgeboten. Doch der Österreicher fand genau wie der groß gewachsene Zielspieler Ajorque nur selten statt. Überhaupt landeten die vielen Flanken der Mainzer entweder auf dem Kopf eines gegnerischen Verteidigers oder in den Armen von Rönnow.

Die Führung durfte stattdessen Union bejubeln, das zwar nicht mit einem Powerplay überzeugte, dafür aber mit viel Ballbesitz, geduldigen Pass-Staffetten und ausgewählten Nadelstichen. So auch in der 32. Minute: Seguin schickte eine Flanke scharf von rechts in die Mitte, Trimmel verpasste, aber Behrens stand goldrichtig und hielt zum 1:0 den Schlappen rein.

Union will nicht, Mainz kann nicht - Partie verflacht zunächst

Nach dem Seitenwechsel deutete Mainz an, das Spiel noch nicht aufgegeben zu haben. Zaghafte Torannäherungsversuche wie ein Schuss von Da Costa, der sein Ziel weit verfehlte (52.), und ein missglückter Pass von Onisiwo in Richtung Ajorque im Sechzehner der Köpenicker war zunächst das einzige, was das Team von Bo Svensson auf den Rasen brachte.

Union schaltete indes in den Verwaltungsmodus, ließ zwar hinten nicht viel anbrennen, wagte nach vorne aber auch kaum noch Ausflüge, sodass die Partie 20 Minuten vor dem Ende merklich abflachte. Urs Fischer brachte mit Laidouni dann einen Spieler, der zumindest versuchte, mal einen Konter zu initiieren. Aber nach seinem herausragenden Außenristpass über 30 Meter verstolperte Becker den Ball (70.).

Jordan kontert Handelfmeter von Ingvartsen

Auch in der Schlussphase tat sich Mainz sichtlich schwer. Dann machte es Union aber höchstselbst noch einmal spannend. Seguin war im eigenen Sechzehner mit dem Arm am Ball, Schiedsrichter Florian Badstübner ließ zunächst weiterlaufen, entschied sich nach dem Hinweis des Video-Assistenten jedoch für den Strafstoß, den der eingewechselte Ingvartsen verwandelte (78.).

Doch auch Urs Fischer demonstrierte, dass er in der Lage ist, einen Torschützen einzuwechseln. Und mehr noch: Mit Thorsby und Jordan kamen unmittelbar nach dem Ausgleich zwei Akteure in die Partie, die in einer gemeinsamen Ko-Produktion für den Siegtreffer sorgten. Mainz bekam den Ball nicht geklärt, Thorsby legte per Kopf ab auf Jordan, der die Kugel kurzerhand in die Maschen donnerte (84.).

Besser hätte Union den Rückstand nicht wegstecken können. Doch trotz jener Nehmer-Qualitäten wurde es in der Schlussphase noch einmal brenzlig. Rönnow war etwa beim Schuss von Onisiwo gefordert (86.), doch letztlich reichte den Gästen auch keine sechsminütige Nachspielzeit, um den Spieß noch umzudrehen.

Union, das zumindest über Nacht an der Tabellenspitze verweilen darf, muss am nächsten Samstagabend (18.30 Uhr) bei RB Leipzig antreten. Die Mainzer treffen am Samstagnachmittag auf den FC Augsburg (15.30 Uhr).

ehl

Bilder zur Partie 1. FC Union Berlin - 1. FSV Mainz 05