Virtual Bundesliga

VBLCC Grand Final: Alles, was ihr wissen müsst

20.000 Euro für den deutschen Klubmeister

VBLCC-Finale: Termine, Favoriten und Preisgeld

Verteidigt Umut Gültekin mit Leipzig den Titel?

Verteidigt Umut Gültekin mit Leipzig den Titel? ESL/Stephanie Lieske

Verteidigt RB Leipzig seinen Titel? Oder wird ein Underdog wie der FC Schalke 04 deutscher Klubmeister? Am 25. und 26. März werden diese Fragen beantwortet. Bevor der Ball jedoch rollt, klärt kicker eSport die wichtigsten Fragen.

Wann wird gespielt?

Am Freitag, den 25. März beginnt die Gruppenphase - die ersten Spiele werden um 15:00 Uhr angepfiffen. Die Halbfinals und das Endspiel steigen am 26. März ab 11:00 Uhr. Das Finale soll um 17:15 Uhr beginnen. kicker eSport ist vor Ort und wird berichten. Alle Ergebnisse und Begegnungen könnt ihr bei kicker eSport in der App und Web nachverfolgen.

Wer hat sich für das Grand Final qualifiziert?

Acht Teams treten beim großen Finale an. RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, Hansa Rostock und der FC St. Pauli konnten sich während der regulären Saison der VBLCC qualifizeren. Der FC Augsburg, 1. FC Köln, FC Schalke 04 und VfL Wolfsburg zogen über die Play-offs nach.

Wie wird gespielt?

Die acht Mannschaften werden in zwei Gruppen à vier Teams aufgeteilt. In Gruppe A sind Hansa Rostock, Eintracht Frankfurt, der 1. FC Köln und FC Schalke 04. RB Leipzig, der FC St. Pauli, FC Augsburg und VfL Wolfsburg kämpfen in Gruppe B um den Einzug in die K.-o.-Runde. In diese schaffen es jeweils die beiden Besten.

In der Gruppenphase treten die Teams einmal gegeneinander an. Wie aus der regulären Saison bekannt, brauchen die Klubs zwei Siege, um drei Punkte zu verdienen. Für das Halbfinale und Endspiel wird der Modus nicht signifikant geändert. Lediglich im Falle eines Unentschiedens nach drei Partien: Dann entscheidet ein viertes Spiel im 2vs2 und per Golden Goal über das Weiterkommen oder gar den Titel. Gespielt wird im 90er-Modus.

Wer deutscher Klubmeister wird, bekommt nicht nur die Schale überreicht, sondern auch einen Scheck über 20.000 Euro. Insgesamt werden 72.500 Euro ausgeschüttet, letztes Jahr waren es noch 65.000 Euro.

Wer sind die Favoriten?

Im Mediengespräch vor dem Grand Final wollte sich kein Verein als klarer Favorit positionieren. Zu nah beieinander liege die Qualität der Teams, kommentierte RB-Leipzig-Coach Daniel Fehr das Teilnehmerfeld. Trotzdem gehen die Sachsen als Titelverteidiger von der Pole Position ins Rennen - mit Weltmeister und kicker eFootballer des Jahres Umut 'RBLZ_Umut' Gültekin und "Wunderkind" Anders 'RBLZ_Anders' Vejrgang. Vor allem in den Einzelpartien hat Gültekin eine überragende Statistik vorzuweisen. 

Zwei seiner drei VBL-Spielzeiten blieb der gebürtige Hamburger ungeschlagen - in der aktuellen Saison gewann er 15 Partien, sechs endeten unentschieden. Zum erweiterten Favoritenkreis gehören auch der FC St. Pauli und Hansa Rostock. Die Kogge wurde letztes Jahr Dritter - in dieser Saison thronte sie lange mit großem Vorsprung auf Platz eins der Nord-West-Division. Erst zum Saisonendspurt ließen die Hanseaten Federn und gaben sowohl den Kölnern als auch den Hamburgern die Chance, noch die Tabellenspitze zu erklimmen.

Die Kölner haben mit Denis 'Denis' Müller und Tim 'TheStrxngeR' Katnawatos zwei Spieler mit äußerst viel Erfahrung im Team. Allerdings schwankten die Leistungen in der Saison. Mal gab es Spieltage, an denen schier alles funktionierte, mal gelang den Domstädtern nichts.

Schalke, Augsburg, Wolfsburg und Frankfurt haben auf dem Papier eher die Rolle des Underdogs. Schalkes 'Serhatinho' bezeichnete die Endrunde als Bonus - schließlich gelang den Knappen mit Platz drei und der Qualifikation für das Grand Final bereits der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

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