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EA SPORTS und FIFA 23 werden zum unfehlbaren WM-Orakel

Sensationelle Serie setzt sich fort

Vier gewinnt: EA SPORTS wird zum unfehlbaren WM-Orakel

Argentinien ist der vierte Weltmeister in Folge, den EA SPORTS korrekt vorhergesagt hat.

Argentinien ist der vierte Weltmeister in Folge, den EA SPORTS korrekt vorhergesagt hat. EA SPORTS

Es waren unvergleichliche Bilder, die am Sonntag um die Welt gingen: Lionel Messi, Argentiniens größtes Fußball-Idol seit Diego Maradona, war die Erleichterung nach dem WM-Triumph deutlich anzusehen, als er im Mittelkreis des Lusail Iconic Stadium zu Boden ging. Während das Gewicht der sich im Jubel auf ihn stürzenden Mitspieler zunahm, fiel eine tonnenschwere Last von La Pulga ab, die ihm von über 45 Millionen Argentiniern und weiten Teilen der übrigen Welt aufgeschultert worden war. Dabei hätten Messi und seine Mitstreiter schon vor dem WM-Auftakt wissen können, dass sie den Titel holen würden. 

EA SPORTS trifft erneut

Ein einfacher, wenn auch weiter Blick nach Kanada hätte genügt. Dort, genauer gesagt in Vancouver, befindet sich das Hauptquartier von EA SPORTS. Natürlich hatte es sich der Entwickler von FIFA 23 nicht nehmen lassen, das Turnier in Katar im Voraus virtuell zu simulieren - und Argentinien als Champion auserkoren. Dabei kurios: Die korrekte Vorhersage gelang trotz eines Fehlers im Turnierbaum, durch den einige Mannschaften in der K.-o.-Phase zu früh wieder aufeinander treffen konnten.

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FIFA 23: Weltmeisterlich wie Argentinien spielen

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Doch nicht nur die Patzer, auch die korrekten Vorhersagen haben bei EA SPORTS Tradition: Bereits das vierte Mal in Folge lag der kanadische Ableger des US-Konzerns mit dem WM-Orakel richtig. Spanien 2010 in Südafrika, Deutschland 2014 in Brasilien und Frankreich 2018 in Russland - allesamt hatten vor Beginn der Endrunde bereits in der FIFA-Simulation triumphiert. Nun gilt dies auch für Argentinien.

Messi und Martinez triumphieren auch virtuell

Doch damit nicht genug. Zusätzlich zu dem Turnierausgang lag der Entwickler auch noch mit dem Spieler und Torhüter des Turniers richtig. Wenig überraschend gingen diese Auszeichnungen an Messi, der in jeder Runde des Turniers getroffen hatte, und dessen Schlussmann Emiliano Martinez.

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Der Torwart von Aston Villa hatte die Südamerikaner im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen die Niederlande im Turnier gehalten und war auch im Finale ein entscheidender Faktor: Nicht nur parierte er den Strafstoß von Bayern-Angreifer Kingsley Coman - in der Nachspielzeit der Verlängerung hatte er zuvor mit einer phänomenalen Tat gegen Frankfurts Shootingstar Randal Kolo Muani dafür gesorgt, dass es überhaupt zur Entscheidung vom Punkt gekommen war.

Mbappé verhindert perfekte Ausbeute

Einzig den Toptorjäger der Winter-WM in Katar konnte EA SPORTS nicht korrekt vorhersagen. Auch hier setzte das Entwicklerstudio mit Sitz in Kanada auf Messi, dem in der Simulation acht Treffer gelangen. Mit der Anzahl der Tore ins Schwarze getroffen, war es in Katar dann aber Kylian Mbappé, Messis Teamkollege von Paris St. Germain, der den Goldenen Schuh verliehen bekam.

Vor dem Endspiel noch gleichauf gewesen, hatte sich im Finale ein Privatduell der beiden Topstars entwickelt. Dem Franzosen, der seit Jahren ein Abo auf das FIFA-Cover hat, war dabei ein Dreierpack gelungen. Messi musste sich indes mit einem Doppelpack begnügen und verblieb somit bei sieben Turniertoren. Ein Manko, mit dem er in Anbetracht des Titelgewinns wohl leben können wird.

mja

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