Bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Russland schaffte es die Schweiz mal wieder ins Achtelfinale: 2018 überstanden die Eidgenossen zum siebten mal bei einer Weltmeisterschaft die Gruppenphase. Bis ins Viertelfinale ging es aber zuletzt 1954... So weit schaffte es auch Kamerun bereits, und zwar 1990 in England.
Nun trifft der Weltranglisten-Fünfzehnte Schweiz am Donnerstag (11 Uhr) zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf Kamerun, das 2018 nicht dabei war und im FIFA-Ranking Platz 43 belegt. Beide Teams geben in der Gruppe G den Startschuss am letzten Spieltag der ersten Spielrunde der WM in Katar.
Während bei Kamerun mit dem Ex-Mainzer Kunde (Olympiakos Piräus) und Bayern-Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting nur zwei Profis mit Bundesligaerfahrung im Kader stehen, spielen bei den Schweizern gleich sieben in Deutschland aktive Kicker: Die beiden Torhüter Gregor Kobel (Borussia Dortmund) und Yann Sommer, die Verteidiger Nico Elvedi (beide Borussia Mönchengladbach), Silvan Widmer und Edimilson Fernandes (beide Mainz 05) sowie Mittelfeldspieler Djibril Sow (Eintracht Frankfurt) und Stürmer Ruben Vargas (FC Augsburg).
Nur "Magenta TV" überträgt live in TV und Stream
"Magenta TV" wird die Partie in Deutschland kostenpflichtig im Stream übertragen. Als Kommentator ist dann Marco Hagemann im Dienst. Im frei empfangbaren TV ist das Spiel nicht zu sehen. Insgesamt 16 Begegnungen der Weltmeisterschaft in Katar laufen exklusiv auf "Magenta TV". Alle Partien mit deutscher Beteiligung sind aber im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen.
Mit einem sogenannten "Magenta TV"-Flex-Abonnement können Fußball-Fans die Spiele für zehn Euro monatlich live verfolgen.
