21:09 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Knasmüllner
Rapid Wien

21:13 - 12. Spielminute

Tor 1:1
B. Petkovic
Zagreb

21:21 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Querfeld
für Moormann
Rapid Wien

21:35 - 34. Spielminute

Tor 2:1
Andric
Zagreb

21:45 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Zagreb)
Theophile-Catherine
Zagreb

22:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schick
für Arase
Rapid Wien

22:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ballo
für Grüll
Rapid Wien

22:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kitagawa
für Kara
Rapid Wien

22:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Menalo
für Ivanusec
Zagreb

22:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bulat
für Andric
Zagreb

22:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bosnjak
für Grahovac
Rapid Wien

22:42 - 83. Spielminute

Tor 3:1
J. Sutalo
Zagreb

22:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ristovski
für Moharrami
Zagreb

22:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Spikic
für Orsic
Zagreb

DZA

RAP

Europa League

LIVE! Rapid Wien gastiert bei Dinamo Zagreb

Rückschlag für Grün-Weiß

Rapid verliert verdient bei Dinamo Zagreb

Rapid kehrt ohne Punkte aus Zagreb zurück.

Rapid kehrt ohne Punkte aus Zagreb zurück. APA/AFP/DAMIR SENCAR

Rapid hat im Aufstiegskampf in der Europa League einen herben Rückschlag erlitten. Die Hütteldorfer kassierten am Donnerstagabend im vierten Gruppe-H-Spiel bei Dinamo Zagreb nach einer 1:0-Führung eine 1:3-Niederlage und fielen damit mit weiter drei Punkten ans Tabellenende zurück. Auf die Kroaten, die man in Wien noch mit 2:1 besiegt hatte, fehlen drei Punkte, der Dritte Genk, der gegen den unbesiegten Leader West Ham United 0:0 spielte, ist einen Zähler entfernt.

EL-Gruppenphase - 4. Spieltag

Spieler des Spiels

Komnen Andric Sturm

2
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Tore und Karten

0:1 Knasmüllner (8')

1:1 B. Petkovic (12')

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Dinamo Zagreb   Rapid Wien  
Spieldaten
13
Torschüsse
7
57%
Ballbesitz
43%
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Dinamo Zagreb
Zagreb

Livakovic3,5 - Moharrami3,5 , J. Sutalo2,5 , Theophile-Catherine2,5 , Franjic3 - Gojak3,5, Misic3, Ivanusec3,5 , B. Petkovic2 , Orsic2 - Andric2

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Rapid Wien
Rapid Wien

Gartler3,5 - Aiwu5, Hofmann4,5, Moormann , Ullmann4 - Grahovac4 , Ljubicic3, Arase5,5 , Knasmüllner3 , Grüll4,5 - Kara4

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Schiedsrichter-Team

John Beaton Schottland

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Spielinfo
Stadion Maksimir
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Rapid schloss im Stadion Maksimir trotz großer personeller Probleme zu Beginn nahtlos an die starke Vorstellung gegen die Kroaten im Allianz-Stadion an und ging durch einen Treffer von Knasmüllner (8.) auch früh in Front. Petkovic (12.), Andric (34.) und Sutalo (83.) machten aber noch den verdienten Heimsieg des kroatischen Aushängeschildes perfekt. Für Rapid war es nach sechs ungeschlagenen Pflichtspielen die 30. Niederlage im Bewerb - so viele hat kein anderes Team kassiert.

Rapids Verletztenliste wurde schon vor der Partie noch länger, Rechtsverteidiger Stojkovic musste wegen muskulärer Probleme passen. Dadurch kam der 20-jährige Moormann zu seinem Startelfdebüt bei den Profis. Kapitän Hofmann war wieder mit einer Gesichtsmaske mit von der Partie.

Rapid kann frühe Führung nicht nutzen

Der Start hätte für die Gäste kaum besser laufen können, gleich die erste Offensivaktion führte zum Erfolg. Bei einem Lochpass von Ljubicic stand die kroatische Hintermannschaft ganz schlecht und Knasmüllner überwand Dinamo-Goalie Livakovic gekonnt. Die Freude darüber war aber schnell wieder verflogen, da auch die Hausherren an Effizienz nicht zu überbieten waren. Nach Doppelpass mit Andric flankte Orsic zur Mitte, wo Petkovic einköpfelte. Moormann und Ullmann kamen an den Flankenball nicht heran.

Kurze Zeit später war die Partie für Moormann, der zuletzt im Cup und der Liga erste Einsatzminuten "oben" gesammelt hatte, frühzeitig zu Ende, da er wegen eines erlittenen Cuts nach einem Kopf-Zusammenstoß mit Emanuel Aiwu, der mit Turban weitermachen konnte, ausgewechselt werden musste. Somit debütierte ab der 21. Minute mit Querfeld ein weiterer Kicker aus Rapids zweiter Mannschaft im Europacup. Für den 17-jährigen ÖFB-U19-Teamverteidiger war es zudem der erste Pflichtspieleinsatz bei den Profis überhaupt.

Dabei konnte er den zweiten Gegentreffer nicht verhindern, Andric war in der Mitte nach einer Franjic-Hereingabe reaktionsschneller und schoss vom Fünfer ein. Zwei Topchancen, zwei Tore lautete die starke Bilanz der Kroaten vor der Pause. Beide Treffer wurden über die linke Angriffseite eingeleitet, also dort, wo aufseiten Rapids Aiwu in der Abwehr Stojkovic ersetzte. Rapid fand kurz vor dem Pausenpfiff noch die Ausgleichschance vor, Kara brachte einen Kopfball nach Grüll-Freistoß aber nicht auf das Tor (44.).

Bestmarke für Bayern: Die meisten Tore in einem Kalenderjahr

Ähnlich chancenarm ging es in einer hartumkämpften zweiten Hälfte weiter. Ein Orsic-Freistoß ging an die Stange, da sich die Rapid-Mauer leicht aufgelöst hatte (63.). Auf der anderen Seite fand nur Joker Kitagawa die Chance auf das 2:2 vor, sein Schuss ins kurze Eck wurde von Livakovic pariert (80.). Drei Minuten später war alles klar. Nach einem Bulat-Freistoß konnte sich Sutalo in der Mitte lösen und ins lange Eck einköpfeln. Danach hätte die Niederlage von Rapid, das aufgrund einer Gästefanblock-Sperre ohne eigene Anhänger auskommen musste, noch höher ausfallen können.

Viel Zeit zum Trübsal blasen bleibt für die Truppe von Coach Dietmar Kühbauer nicht, bereits am Sonntag geht es in der Liga beim WAC weiter. In der Europa League ist am 25. November zu Hause West Ham der vorletzte Gegner. Da steht Rapid stark unter Druck, will man noch im Kampf um die beiden Aufstiegsränge sowie den dritten Umstiegsrang in die Conference League ein Wörtchen mitreden.

apa

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