Das Verhalten der Verantwortlichen des 1. FC Köln gleicht in diesen Tagen dem der Spieler auf dem Rasen. Langsam, bedächtig und ständig überrascht von den Entwicklungen, planen Vorstand und Geschäftsführung die kommende Saison.
Jeff Chabot wird auch 2024/25 Bundesliga-Fußball spielen. Der Innenverteidiger wechselt aus Köln nach Stuttgart - als Anton-Ersatz?
Die Planungen der Bundesligisten für die Saison 2024/25 laufen. Diese Neuzugänge haben die 18 Klubs bereits offiziell präsentiert.
Jüngst hatte Julian Chabot seinen Abschied vom 1. FC Köln via Instagram verkündet. An diesem Samstag wurde nun bekannt, dass der 26-jährige Innenverteidiger, der für die Rheinländer auf 57 Bundesliga-Spiele in zweieinhalb Jahren zurückblickt, beim VfB Stuttgart landen wird. Die Schwaben binden den Defensivmann bis Sommer 2028.
Der erste Abgang des 1. FC Köln nach dem Abstieg ist offiziell: Jeff Chabot zieht es zu einem Champions-League-Teilnehmer.
Von Vereinsseite offiziell ist noch nichts, der Abschied von Julian "Jeff" Chabot beim 1. FC Köln steht aber fest. Der 26-jährige Abwehrspieler, der im Januar 2022 von Sampdoria Genua gekommen ist und einen Vertrag bis 2026 hat, wird den Bundesliga-Absteiger verlassen. Das teilt Chabot selbst via Instagram mit. "Nach zweieinhalb unvergesslichen Jahren ist es für mich an der Zeit, mich von diesem großartigen Verein zu verabschieden", lässt Chabot wissen, der 57-mal für die Geißböcke in der Bundesliga aufgelaufen ist.
Mit 1:4 verlor der 1. FC Köln in Heidenheim und blieb so weit entfernt von der Relegation. Die Herangehensweise sorgte bei Jonas Hector für Unverständnis.
Es war ein offenes Geheimnis, nun konnte der VfB Stuttgart auch offiziell mitteilen, dass sich Kölns Sturm-Talent Justin Diehl im Sommer ablösefrei den Schwaben anschließen wird.
Die Leihe nach Essen hat sich für Marvin Obuz (22) gelohnt: Er kam in der abgelaufenen Spielzeit auf 21 Scorerpunkte. Viel Freude werden die RWE-Anhänger aber nicht mehr an ihm haben, da er nach seiner Leihe zu Stammverein 1. FC Köln zurückkehrt.
Die Bundesliga-Saison ist - zumindest für 17 Vereine - zu Ende, die neue wirft ihre Schatten voraus. Der Spielball für die neue Saison wurde am Dienstag präsentiert.
Weltmeister wurde Karl-Heinz Schnellinger nie, doch sein Stellenwert war vergleichbar. Weil der DFB das aber auch hätte zum Ausdruck bringen müssen, entstand ein ambivalentes Verhältnis. Ein Nachruf.
Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga stellt sich beim 1. FC Köln die Frage, wer das dann aller Wahrscheinlichkeit nach runderneuerte Team trainieren soll. Timo Schultz dürfte keine Rolle in den Planungen spielen, ebenso wenig U-21-Coach Evangelos Sbonias. Dem hatte man im Winter die Nachfolge von Steffen Baumgart angetragen, die fehlende Lizenz hatte diese Personalie verhindert.