Am Samstag setzte sich Burkina Faso im ersten Viertelfinalspiel des Afrika-Cups mit 2:0 gegen Tunesien durch. Die Partie zwischen Senegal und Kamerun wurde im Elfmeterschießen entschieden - mit dem besseren Ende für Kamerun. Am Sonntag vervollständigen Kongo gegen Ghana und Ägypten gegen Marokko die Runde der besten Acht.
Der FCA und Aristide Bancé gehen getrennte Wege. Der Angreifer war schon seit Juli freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen - und ist nun fündig geworden. Bancé schließt sich dem finnischen Klub HJK Helsinki an, wo er einen Vertrag bis Jahresende unterschrieb. In der Europa League hatte HJK in den Play-offs jüngst Rapid Wien ausgeschaltet und war in die Gruppenphase eingezogen. Mit Wirkung vom 1. September war Bancés Zeit in Augsburg vorbei: Der Bundesligist einigte sich mit dem Stürmer aus Burkina Faso auf eine Auflösung des Vertragsverhältnisses.
Der FC Augsburg geht nach seiner bislang besten Saison, in der die Europa League nur um Haaresbreite verpasst wurde, in seine vierte Spielzeit in Deutschlands höchster Spielklasse. Doch bevor es wieder losgehen kann, muss sich Manager Stefan Reuter mit einigen Baustellen auseinandersetzen.
Nach längerem Stillstand hat das Personalkarussell beim FC Augsburg langsam Fahrt aufgenommen. Am Freitag gaben die Schwaben den Transfer von Angreifer Tim Matavz bekannt, der 25-Jährige unterzeichnete ein gültiges Arbeitspapier bis 30. Juni 2019. Der slowenische Nationalspieler kommt von der PSV Eindhoven und soll den Konkurrenzkampf in der Offensivabteilung beleben. Die Stürmerfrage birgt für Trainer Markus Weinzierl aber auch Konfliktpotenzial.
Fortuna Düsseldorf will seinen Kader verkleinern. Zahlreiche Spieler erhalten keinen neuen Vertrag. Und der ausgeliehene Aristide Bancé (29) kehrt vorerst zum FC Augsburg zurück, bei dem er noch bis 2015 gebunden ist.
Das Pech klebt Aristide Bancé an den Füßen. Oder in diesem Fall eher am Arm. Der Angreifer hat sich nämlich erneut den Unterarm gebrochen, wie Fortuna Düsseldorf nach der Rückkehr des Angreifers von der Nationalmannschaft Burkina Fasos mitteilte. Eine solche Verletzung ist nichts Neues für den 29-Jährigen.
Bis kurz vor Schluss durfte Fortuna Düsseldorf am Montagabend auf einen Erfolg beim FC St. Pauli hoffen, erst das Traumtor von Florian Kringe acht Minuten vor Schluss machte die Hoffnungen der Rheinländer zunichte. Nach dem 1:1 in Hamburg warten die Düsseldorfer seit fast genau einem Jahr auf einen Auswärtssieg. Trainer Michael Büskens macht der Auftritt dennoch Mut. Beim verletzt ausgewechselten Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz gab es am Montag leichte Entwarnung.
In Düsseldorf haben es auch die Heilsbringer nicht leicht. Neuzugang Aristide Bancé traf gleich im ersten Test für seinen neuen Arbeitgeber und muss sich trotzdem erst einmal als Wackelkandidat abstempeln lassen. Die mangelnde Spielpraxis - ein Problem, mit dem auch einige seiner Kollegen zu kämpfen haben - lässt sich beim ehemaligen Augsburger Bankdrücker jedoch auch nicht wegdiskutieren.
So richtig angekommen ist Aristide Bancé in Augsburg eigentlich nie. Der Stürmer war in der abgelaufenen Saison beinahe durchweg Bankdrücker, in dieser Spielzeit kam er verletzungsbedingt überhaupt noch nicht zum Einsatz. Nun sucht der Stürmer aus Burkina Faso bei Fortuna Düsseldorf eine neue Herausforderung, die Rheinländer liehen Bancé bis zum Saisonende aus.
Das Testspiel am Mittwochabend gegen den Drittligisten 1. FC Heidenheim (1:1) hatte für Augsburgs Aristide Bancé schwerwiegende Folgen. Der Stürmer aus Burkina Faso zog sich nach einem unglücklichen Sturz einen Bruch des Unterarms zu, er muss sich nun operieren lassen. Auch FCA-Neuzugang Matthias Fetsch muss kürzer treten.
Nur noch eine gute Woche, dann schließt das Transferfenster. Entsprechend betriebsam geht es zu, viele Manager der Vereine der deutschen und internationalen Topligen haben noch Zu- und Abgänge auf dem Aufgabenzettel. Wer kommt? Wer geht? Wer ist wo im Gespräch? kicker online gibt ihnen einen Überblick über das Geschehen auf dem Transfermarkt. Heute unter anderem im Gespräch: Vassilis Torosidis, Guy Demel, Michu, Timo Ochs, Diego Lugano, Jonathan Tah, Gianluigi Buffon, Aristide Bancé, Rob Friend, Roberto Baggio, Daniel Baier und Markus Karl.
Am Samstag startet im südafrikanischen Johannesburg die 29. Afrika-Meisterschaft - schon ein Jahr nach der letzten Austragung, weil das Turnier fortan in ungeraden Jahren ausgetragen werden soll. Eigentlich sollte das Turnier in Libyen stattfinden. Doch der Bürgerkrieg im Jahr 2011 machte eine Austragung im nordafrikanischen Land nicht möglich. Südafrika sprang ein, die Infrastruktur besteht dank der WM 2010. Doch der Fußball im Land hat andere Probleme.