Arsenals Trainer Mikel Arteta vertraute dabei nach dem 3:2 beim FC Watford der selben Startelf.
Leicester-Coach Brendan Rodgers wechselte im Vergleich zum 2:0-Sieg in der Conference League gegen Rennes vierfach: Pereira, Maddison, Mendy und Iheanacho begannen anstelle von Justin, Tielemans, Ndidi, und Daka.
In einer sehr unterhaltsamen Partie begannen die Gunners dabei stark und kamen bereits in der 11. Minute nach einem Eckball zur Führung durch Thomas, der nur kurz darauf knapp am Doppelpack vorbeizielte, als er die Latte traf (18.). Immer wieder setzten die Hausherren den Foxes über die Flügel zu, verpassten aber durch Martinelli einen zweiten Treffer (21.).
Ramsdale rettet Gunners in die Pause
Leicester hatte anfangs immer wieder große Probleme, dem Tempo und Spielwitz der Gastgeber standzuhalten, wurde aber in der Folge selbst immer drückender und dominierte in den letzten 15 Minuten die Partie: Zunächst kam Barnes aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Ramsdale parierte (24.), ehe der Keeper keine 60 Sekunden später nicht gut aussah und Glück hatte, dass White gegen Maddison rettete (25.). Nach einer guten halben Stunde stand Ramsdale dann ein weiteres Mal im Blickpunkt, als er gegen Barnes das 1:0 grandios festhielt (36.) - weshalb es bei der Halbzeitführung blieb.
Im zweiten Durchgang starteten die Hausherren wieder etwas aktiver in die Partie und hatten folgerichtig die erste Chance durch Saka, die Schmeichel jedoch vereitelte (51.). Nur kurz darauf legten die Gunners dann aber doch nach, nachdem Söyüncü im Zuge einer weiteren Großchance mit der Hand am Ball war (55.) und Lacazette den fälligen Elfmeter nach VAR-Überprüfung souverän verwandelte (59.).
Arsenal verwaltet souverän
Die Foxes gaben sich aber zunächst nicht auf und verpassten den umgehenden Anschluss in der 66. Minute nur knapp, als Tierney im letzten Moment dazwischenging. Anschließend verpuffte die eigentlich gute Reaktion der Gäste auf das zweite Gegentor allerdings. Arsenal spielte die Partie herunter, während Leicester keine echte Gefahr mehr heraufbeschwören konnte. Stattdessen ließen die Hausherren durch Smith Rowe noch eine Chance auf den dritten Treffer aus (82.). So blieb es beim 2:0, mit dem Arsenal zurück auf den vierten Platz springt, während Leicester weiter im Tabellenmittelfeld festhängt.
Auf die Gunners wartet nun ein echter Kracher: Am Mittwoch (21.15) ist der FC Liverpool zu Gast in London. Leicester reist tags darauf (18.45) zum Viertelfinal-Rückspiel in der Conference League nach Rennes.