15:31 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Bebou
Linksschuss
Vorbereitung Grillitsch
Hoffenheim

15:37 - 6. Spielminute

Tor 0:2
Beier
Rechtsschuss
Vorbereitung Kaderabek
Hoffenheim

15:52 - 22. Spielminute

Tor 0:3
Kaderabek
Rechtsschuss
Vorbereitung Grillitsch
Hoffenheim

15:56 - 26. Spielminute

Tor 0:4
Kabak
Kopfball
Vorbereitung Kramaric
Hoffenheim

16:13 - 44. Spielminute

Tor 0:5
Beier
Rechtsschuss
Vorbereitung Bebou
Hoffenheim

16:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Seydel
für Vilhelmsson
Darmstadt

16:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gjasula
für Honsak
Darmstadt

16:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tohumcu
für Stach
Hoffenheim

16:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Drexler
für Kabak
Hoffenheim

16:41 - 51. Spielminute

Tor 0:6
Bebou
Rechtsschuss
Vorbereitung Kramaric
Hoffenheim

16:43 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
J. Müller
Darmstadt

16:47 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Holtmann
für Nürnberger
Darmstadt

16:58 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Skarke
Darmstadt

17:04 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
A. Müller
für Skarke
Darmstadt

17:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Jurasek
für Bülter
Hoffenheim

17:03 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Beier
Hoffenheim

17:05 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Gjasula
Darmstadt

17:11 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für Karic
Darmstadt

17:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Weghorst
für Bebou
Hoffenheim

D98

TSG

Bundesliga

Darmstadts Bankrotterklärung: Bebou und Beier führen Hoffenheim zum 6:0

Lilien kassieren siebte Heimpleite in Serie - TSG beendet Auswärtsmisere

Darmstadts Bankrotterklärung: Bebou und Beier führen Hoffenheim zum 6:0

Küsschen für die Fans: Maximilian Beier (#14) beim Torjubel.

Küsschen für die Fans: Maximilian Beier (#14) beim Torjubel. IMAGO/Jan Huebner

Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht musste gegenüber dem 0:3 in Wolfsburg auf Zimmermann (Gelb-Sperre) verzichten und beorderte Andreas Müller zudem auf die Bank. Neu dabei waren Jannik Müller und Honsak. Auf der Gegenseite setzte Hoffenheims Coach Pellegrino Matarazzo auf Kontinuität und schickte dieselbe Elf ins Rennen, die in der Vorwoche ein 1:1 gegen Leipzig geholt hatte.

Die Darmstädter Hoffnungen, ihre desaströse Negativserie von zuletzt sechs Heimniederlagen nacheinander endlich zu beenden, hatten sich im Grunde schon nach sechs Minuten erledigt. So lange hatte es gedauert, ehe die TSG 2:0 führte - und beide Treffer waren auf die gleiche Art und Weise gefallen: ein Tiefenpass, ein schneller Stürmer und aus die Maus.

Hoffenheim legt Blitzstart hin

Das 1:0 erzielte der wunderbar von Grillitsch geschickte Bebou schon nach zwei Minuten, er umkurvte im Eins-gegen-eins Brunst und traf ins leere Tor. Das 2:0 markierte dann Beier, der durfte aber erst nach VAR-Check jubeln, weil Schiedsrichter Florian Badstübner zunächst auf Abseits entschieden hatte (6.).

Bundesliga - 33. SPieltag

Spieler des Spiels

Ihlas Bebou Sturm

1,5
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Spielnote

Extrem einseitige Partie, in der Hoffenheim aber für spielerische Klasse und Unterhaltungswert sorgte

3,5
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Tore und Karten

0:1 Bebou (2')

0:2 Beier (6')

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SV Darmstadt 98   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
10
Torschüsse
12
40%
Ballbesitz
60%
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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Brunst5 - J. Müller5,5 , Klarer6, Maglica6 - Karic6 , Justvan5, Marvin Mehlem5, Nürnberger5,5 , Skarke4 , Honsak6 - Vilhelmsson6

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Kabak2,5 , Grillitsch2, Akpoguma3 - Kaderabek2 , Prömel3, Stach3 , Bülter3,5 , Kramaric2,5, Beier2 - Bebou1,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

2,5
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Spielinfo
Stadion Merck-Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer 17.810 (ausverkauft)
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Die Vorlage zum 2:0 kam übrigens von Kaderabek, der wiederum in der 22. Minute, wie könnte es auch anders  gewesen sein, nach einem Tiefenpass selbst traf - das 3:0 erzielte der Schienenspieler aus extrem spitzem Winkel und unter Mithilfe des linken Innenpfostens.

Zu diesem Zeitpunkt stand den Lilien das Wasser bereits bis zum Hals, der SVD wirkte konsterniert, brachte kaum ein Bein auf den Boden und kassierte nach Kramaric-Ecke und Kabak-Kopfball alsbald das 0:4 (26.).

Konsternierte Darmstädter ergeben sich

Die Würfel waren da bereits gefallen, in der Folge verflachte die Partie zusehends. Darmstadt war schon um Schadensbegrenzung bemüht, während die spielerisch klar besseren Hoffenheimer den Ball im Verwaltungsmodus immer wieder zirkulieren ließen. Das Spiel plätscherte folglich eine ganze Zeit lang weitgehend ereignislos vor sich hin.

Kurz vor der Halbzeit schnürte Beier dann aber seinen Doppelpack - und das unter tatkräftiger Mithilfe der Darmstädter, die bei einem TSG-Konter im Grunde nicht mehr als Begleitpersonal waren und nur zuschauten, wie Bebou sträflich frei im offensiven Mitteld Beier schickte und dieser dann Brunst keine Chance ließ (44.).

Hoffenheim macht was für die Tordifferenz

Strahlemann: Ihlas Bebou (re.) beim Torjubel.

Strahlemann: Ihlas Bebou (re.) beim Torjubel. IMAGO/Jan Huebner

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Darmstadt reagierte, Hoffenheim kontrollierte, agierte und machte das halbe Dutzend voll: Bebou vernaschte Nürnberger im Strafraum und schnürte mit einem präzisen Schuss ins lange Eck ebenfalls einen Doppelpack (51.). Für Nürnberger war die Partie kurz darauf gelaufen, der 24-Jährige musste mit einer Schulterverletzung raus (56., Holtmann kam).

Hoffenheim benötigte noch ein Tor, um mit Blick auf das Fernduell gegen Eintracht Frankfurt beim Saisonfinale nicht mehr auf die Tordifferenz schauen zu müssen. Dementsprechend gingen die Gäste die Sache weiterhin konzentriert an. Kramaric (65., 78.), Akpoguma (70.) und dem eingewechselten Jurasek (76.) war das 7:0 aber nicht mehr gegönnt. Auf der Gegenseite blieb den Hausherren der Ehrentreffer verwehrt, weil Seydel in der Nachspielzeit sein Bein zu hoch genommen hatte (90.+2).

So blieb es beim 6:0, durch das die TSG nicht nur ihre Auswärtsserie von zuvor vier Niederlagen nacheinander beendete, sie schob sich darüber hinaus in der Tabelle an Freiburg vorbei und ist nun Siebter. Der Platz berechtigt auf jeden Fall für die Teilnahme an der Conference League, könnte aber auch für die Europa League reichen, wenn Bayer 04 Leverkusen das Pokalfinale gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern oder Borussia Dortmund das Champions-League-Finale gegen Real Madrid gewinnt.

Das ist aber noch Zukunftsmusik, zunächst gilt es noch, die Liga sauber zu Ende zu bringen - und da steht am kommenden Samstag (15.30 Uhr) das schwierige Heimspiel gegen den FC Bayern München auf dem Programm. Der SV Darmstadt 98 verabschiedet sich zur gleichen Zeit mit einem Gastspiel in Dortmund aus der Bundesliga.

Frankfurt, Hoffenheim, Freiburg: Wer jubelt beim Saisonfinale? Was meinen Sie? Hier geht's zum Tabellenrechner...

Bilder zur Partie SV Darmstadt 98 gegen TSG 1899 Hoffenheim