Deutsche Eishockey-Liga

Vierter Sieg in Serie: DEG schlägt auch den Tabellendritten

Dämpfer für Straubing

Vierter Sieg in Serie: DEG schlägt auch den Tabellendritten

Deckel drauf: Alexander Ehl mit dem 5:3 für die DEG.

Deckel drauf: Alexander Ehl mit dem 5:3 für die DEG. picture alliance / Maximilian Koch

Gleich viermal in den letzten fünf Spielen war die DEG zwar als Sieger vom Eis gegangen, hatte aber jeweils nur zwei Punkte eingefahren. Gegen den Tabellendritten Straubing Tigers am Donnerstagabend strichen die Düsseldorfer nun aber mal wieder die vollen drei Punkte ein. Am Ende stand ein 5:3 (1:2, 3:0, 1:1) - und damit der vierte Sieg in Serie.

Somit haben die Rheinländer mit einem Spiel mehr fünf Punkte mehr auf dem Konto als Schlusslicht Iserlohn Roosters auf dem Abstiegsplatz. Die DEG rückte außerdem bis auf einen Zähler an den Tabellenzehnten Nürnberg Ice Tigers, der den letzten Pre-Play-off-Rang belegt, heran. "Für mich geht es nur noch darum, Punkte zu sammeln. Mich interessiert der Play-off-Platz nicht", stellte DEG-Boss Harald Wirtz bei "MagentaSport" klar.

"60 Minuten einen richtigen Schmarrn zusammengespielt"

Die Straubing Tigers hingegen verpassten nach zuvor zwei Siegen die Chance zum Anschluss zum derzeit auf fünf Zähler enteilten Spitzenduo mit Tabellenführer Eisbären Berlin und dem punktgleichen Verfolger Fishtown Pinguins Bremerhaven. "Das Spiel hatten wir von Anfang an verloren. Auch wenn wir im ersten Drittel besser waren, haben wir 60 Minuten einen richtigen Schmarrn zusammengespielt. Da hat am Schluss auch die Gierigkeit gefehlt, die Punkte zu holen", monierte Straubings Sandro Schönberger.

Entscheidend für Düsseldorfs Erfolg war der Zwischenspurt der Hausherren im Mitteldrittel mit drei Treffern. Dabei ragte Kyle Cumiskey mit einem Doppelpack (24. und 34.) heraus, ehe Adam Payerl (38.) für den wichtigen Zwei-Tore-Vorsprung des Ex-Meisters sorgte. Die übrigen Treffer der Gastgeber gingen auf das Konto von Kohen Olischefski (7.) und Alexander Ehl (55.).

Straubing hatte den frühen Rückstand durch den Ausgleich von Justin Braun (8.) schnell gekontert. JC Lipon (17.) brachte die Bayern vor der ersten Drittelsirene vorübergehend in Führung. Im Schlussdrittel konnte Michael Connolly (48.) zwischenzeitlich nur noch einmal verkürzen.

Auf Düsseldorf wartet am Sonntag (16.30 Uhr) am Seilersee Abstiegskampf pur gegen die Iserlohn Roosters. Straubing empfängt gleichzeitig Ingolstadt.

cfl, sid