Juanfran hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der langjährige Außenverteidiger von Atletico Madrid spielt künftig für den FC Sao Paulo in Brasilien. Nach 355 Pflichtspielen und sieben Titelgewinnen mit Atleti trifft Juanfran somit auf Dani Alves, gegen den er in La Liga häufig gespielt hat.
Der nächste Routinier, der Atletico Madrid verlässt: Juanfran hat am Donnerstag seinen Abschied nach achteinhalb Jahren im Dress der Rojiblancos bestätigt. Der 34-Jährige, dessen Vertrag ausläuft, ist damit nach Diego Godin (Inter Mailand?) und Antoine Griezmann (Barcelona?) der dritte der lange erfolgreichen Garde von Diego Simeone, der Atletico den Rücken kehrt. Der Rechtsverteidiger, ausgebildet beim Stadtrivalen Real, war im Januar 2011 von Osasuna nach Madrid gewechselt und gewann mit Atletico die Meisterschaft, den Pokal, zweimal die Europa League und schaffte es zweimal ins Champions-League-Finale. Wohin er geht, steht noch nicht fest.
Rechtsverteidiger Juanfran hat seinen auslaufenden Vertrag bei Atletico Madrid um eine Saison verlängert. Der 33-Jährige, 2011 aus Osasuna gekommen, stand bislang 325-mal für die Rojiblancos auf dem Feld.
Was nach Champions League klingt, ist "nur" das Halbfinale der Europa League: Am Donnerstag (21.05 Uhr, LIVE! bei kicker.de) ist Atletico Madrid beim FC Arsenal zu Gast. Fernando Torres sprach im Vorfeld von einem "Privileg" - und hofft auf eine Premiere.
Die Länderspielpause ist überstanden, auch in Spanien greifen die Teams am Wochenende wieder ein. Den Auftakt macht das bislang enttäuschende Atletico, bei dem Griezmann einen bemerkenswerten Anruf tätigte. Real könnte anschließend mit dem wiedergenesenen "BBC"-Trio Osasuna unter Beschuss nehmen. Spitzenreiter Las Palmas baut erneut auf Boateng, beim FC Barcelona hofft Alcacer auf sein Debüt im "Schnellzug".
Viel schlimmer hätte es Titelverteidiger Spanien nicht treffen können, schließlich geht es im Achtelfinale gegen Italien. Der Aufschrei auf der iberischen Halbinsel nach der unnötigen Niederlage gegen Kroatien (1:2) war groß. Die "Hauptschuldigen" waren mit Sergio Ramos und David de Gea, denen es hinterher "richtig dreckig" ging, schnell ausgemacht. Der ehemalige spanische Kapitän Xavi dachte derweil an Schicksal - und ans gefürchtete 3-5-2.
Spanien hat bei seinem zweiten Gruppenspiel gegen die Türkei am Freitag in Nizza (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die Chance auf die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale. Coach Vicente del Bosque mahnt zur Bescheidenheit, Abwehrspieler Juanfran warnt vor einem leidenschaftlichen Gegner und schlägt das "Angebot" des türkischen Trainers Fatih Terim aus.
Juanfran hat mit Atletico Madrid einen neuen Vertrag ausgehandelt. Zwar ändert sich nichts an der Laufzeit (bis 2018), doch der Defensivspieler der Rojiblancos verdient künftig mehr. Juanfran gehört zu den Stützen der Mannschaft von Trainer Diego Simeone, derzeit Zweiter in La Liga.
Atletico Madrid hat zwei wegweisende Personalien geregelt. Der spanische Meister verlängerte die Verträge mit den beiden Leistungsträgern Koke und Juanfran langfristig. Beide Spieler standen im WM-Aufgebot des entthronten Weltmeisters Spanien und hatten ebenso entscheidenden Anteil an der der ersten Meisterschaft für "Atleti" seit 1996.
In der spanischen Copa del Rey trennten sich Villarreal und Sevilla im Viertelfinalhinspiel 3:3, Zweitligist Betis Sevilla war im Camp Nou chancenlos. Am Donnerstagabend gewann Almeria knapp gegen Depor, Real behielt im Stadtduell gegen Atletico die Oberhand. Juventus Turin bekam es in der italienischen Coppa Italia mit Catania zu tun und zog ohne Probleme eine Runde weiter. Inter und Palermo hatten am Mittwoch ihre Hausaufgaben gemacht.