21:22 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Poulsen
für Werner
Leipzig

21:31 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lindström
für Rode
Frankfurt

21:32 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Nkunku
Rechtsschuss
Vorbereitung Dani Olmo
Leipzig

21:38 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
M. Götze
Frankfurt

21:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lenz
für Max
Frankfurt

21:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Borré
für Hasebe
Frankfurt

21:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
X. Schlager
für A. Haidara
Leipzig

21:43 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Laimer
Leipzig

21:47 - 85. Spielminute

Tor 2:0
Szoboszlai
Rechtsschuss
Vorbereitung Nkunku
Leipzig

21:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dina Ebimbe
für Buta
Frankfurt

21:54 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Kolo Muani
Frankfurt

21:52 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Nkunku
Leipzig

21:52 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Kampl
für Szoboszlai
Leipzig

RBL

SGE

DFB-Pokal

RB Leipzig gewinnt DFB-Pokal: Nkunku der Matchwinner

Frankfurt fällt am Ende auseinander

Matchwinner Nkunku: RB Leipzig gewinnt erneut den DFB-Pokal

Hatte auch spät im Spiel noch reichlich Luft: RB Leipzigs Matchwinner Christopher Nkunku (2.v.l.).

Hatte auch spät im Spiel noch reichlich Luft: RB Leipzigs Matchwinner Christopher Nkunku (2.v.l.). IMAGO/Jan Huebner

Leipzigs Trainer Marco Rose rotierte nach dem 4:2-Heimsieg gegen Absteiger Schalke 04 am letzten Bundesliga-Spieltag zurück und beorderte neben Keeper Blaswich Henrichs und Szoboszlai zurück in die Startelf. Für diese drei Spieler mussten Nyland, Simakan und Forsberg auf die Bank.

Der scheidende SGE-Coach Oliver Glasner nahm im Vergleich zum 2:1-Erfolg zu Hause gegen den SC Freiburg zwei Wechsel vor: Max und Kapitän Rode kehrten ins Team zurück. Dafür mussten Lenz und Lindström auf die Bank.

Werner vergibt früh eine Top-Chance

Im ausverkauften Berliner Olympiastadion war Titelverteidiger Leipzig zunächst besser in der Partie, doch Frankfurt griff hoch an, sodass Chancen eine Rarität waren. Eine große Gelegenheit hatte der Titelverteidiger in der Anfangsphase aber: Nach einem Konter schickte Szoboszlai Werner, der im Strafraum freistehend in Trapps Arme schob (4.).

Spieler des Spiels

Christopher Nkunku Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

Ein lange Zeit spannendes, aber auch zähes Spiel, dem zwei gut organisierte Defensivreihen ihren Stempel aufdrückten und in dem beide Finalisten beim Stand von 0:0 das letzte Risiko scheuten.

4
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Nkunku (71')

2:0 Szoboszlai (85')

mehr Infos
RB Leipzig   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
13
Torschüsse
6
58%
Ballbesitz
42%
mehr Infos
RB Leipzig
Leipzig

Blaswich3 - Henrichs3, Klostermann2, Orban2, Halstenberg4 - Laimer3 , A. Haidara3 , Szoboszlai2,5 , Dani Olmo3,5 - Nkunku2 , Werner5

mehr Infos
Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Tuta3, Hasebe2,5 , Ndicka3 - Buta3,5 , Rode2 , Sow4,5, Max3 , Kamada5, M. Götze3 - Kolo Muani3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 74.322 (ausverkauft)
mehr Infos

Mit der Zeit nahm die Partie an Fahrt auf, es ging reichlich hin und her. Das intensive Geschehen hatte aber kaum Torchancen zu bieten - bis Kolo Muani von einem Fehler profitierte und am Außennetz scheiterte (17.). Insgesamt war die SGE griffiger und versuchte es häufig über die Außen. An den Abwehrreihen fanden die Offensivspieler jedoch sehr selten vorbei, bis zur Pause kam nur noch Nkunku zum Abschluss, Buta fälschte entscheidend ab (42.). Die Sachsen wirkten aufgrund der Frankfurter Intensität etwas entnervt.

Leipzig jagt den Pokalrekord: Die meisten überstandenen Runden in Folge

Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Teams ihre Zeit, um wieder ins Spiel zu finden, viele lange Bälle dominierten das Geschehen, dies war vor allem nicht im Sinn der Leipziger. Spielfluss kam lange nicht auf. Die einzig nennenswerte Chance vergab Kolo Muani leichtfertig, es kam nicht einmal zum Abschluss des Franzosen (59.).

Götze scheitert

Der junge Stürmer in den Reihen der Frankfurter war ein Aktivposten, das war auch wenige Minuten später zu sehen, als er stark für Götze ablegte. Der Weltmeister aber scheiterte per Volley an Blaswich (64.).

Nkunku trifft mit viel Glück zum 1:0

Frankfurt hatte nun das Heft des Handelns in der Hand und erhöhte sukzessive den Druck, nicht einmal hatte Leipzig seit Wiederanpfiff aufs Tor geschossen. In der 71. Minute stand es dennoch 1:0: Nkunku ging - auch mit Glück - an mehreren Gegenspielern vorbei, zog ab und traf. Der Franzose hatte reichlich Glück, weil Landsmann Ndicka den Schuss entscheidend abgefälscht hatte.

Drei Zweier für Leipzig, Werner fällt ab: Die Noten zum DFB-Pokalfinale

Mit der Führung im Rücken änderte sich das Geschehen. Leipzig drückte auf das 2:0, das Joker Poulsen fast per Kopf besorgte (79., drüber). Frankfurt fand derweil kaum statt und schwamm in der Defensive gegen nun stetig anlaufende Sachsen. Die Entscheidung besorgte schließlich Szoboszlai, der nach einer Einzelaktion von Nkunku freistehend vollendete (85.).

Nur Kolo Muani sorgt bei der SGE für Gefahr

Trotz Umstellung auf Viererkette ging bei der SGE kaum noch etwas, einzig Kolo Muani blieb vorne gefährlich und scheiterte an Blaswich (88.). Zuvor hatte Laimer knapp das 3:0 verpasst (87.).

Das Frankfurter Anlaufen und zahlreiche lange Bälle brachten am Ende nichts mehr ein: Die SGE verlor ihr letztes Spiel unter Oliver Glasner, während Leipzig den Titel im DFB-Pokal verteidigt.

Bilder zur Partie RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt