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Sowohl der FSV Luckenwalde als auch der Chemnitzer FC gingen mit Siegen im Rücken in das Aufeinandertreffen am Samstag.
Die Himmelblauen erwischten einen Start nach Maß, schon in der 2. Minute traf Damer nach Pass von Lihsek zur Führung. Zunächst sah es so aus, dass der FSV mit Vehemenz auf den Ausgleich drängen würde, doch nach kurzer Drangphase riss Chemnitz das Geschehen an sich. Mensah scheiterte in der 25. Minute mit einem Drehschuss am Pfosten. Auch wenn Luckenwalde in den finalen Minute der ersten Halbzeit wieder etwas mehr zustande brachte, ging es mit der knappen Gäste-Führung in die Kabinen.
Auch der zweite Durchgang startete mit einem Tor, diesmal jubelte Luckenwalde. Flath schickte CFC-Keeper Wunsch bei seinem Foulelfmeter in die falsche Ecke (51.). Eine Initialzündung für die Brandenburger, die nun ihren Gegner zeitweise hinten einschnürten und sich ein klares Chancenplus erspielten. Aber wie das im Fußball von Zeit zu Zeit ist, drehen sich die Dinge innerhalb von Momenten. In der dritten Minute der Nachspielzeit legte Walther mit dem Kopf in den Rückraum, wo Keller mit einer wuchtigen Direktabnahme tatsächlich zum Chemnitzer Siegtreffer zur Stelle war. Schmeichelhaft, aber das kann die Tiffert-Elf wahrscheinlich verschmerzen.