17:09 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Fridrikas
Rechtsschuss
Vorbereitung Anderson
Lustenau

17:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Grujcic
Lustenau

18:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Diaby
für Türkmen
Lustenau

18:03 - 47. Spielminute

Tor 1:1
Baribo
Rechtsschuss
Vorbereitung Malone
Wolfsberg

18:13 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsberg)
Oermann
Wolfsberg

18:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Grabher
für Tiefenbach
Lustenau

18:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Maak
für Motika
Lustenau

18:14 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Gmeiner
für Anderson
Lustenau

18:24 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsberg)
Kerschbaumer
Wolfsberg

18:26 - 71. Spielminute

Tor 1:2
Piesinger
Kopfball
Vorbereitung Malone
Wolfsberg

18:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Röcher
für Baribo
Wolfsberg

18:35 - 80. Spielminute

Tor 1:3
Röcher
Linksschuss
Vorbereitung Malone
Wolfsberg

18:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Boakye
für Malone
Wolfsberg

18:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
A. Schmid
für Adriel
Lustenau

LUS

WOL

Qualifikationsgruppe

Starke Halbzeit: WAC dreht Spiel gegen Lustenau

Qualifikationsgruppe, 25. Spieltag

Starke Halbzeit: WAC dreht Spiel gegen Lustenau

Maurice Malone glänzte mit zwei Assists.

Maurice Malone glänzte mit zwei Assists. GEPA pictures

Die Siegesserie von Aufsteiger Austria Lustenau in der Bundesliga ist zu Ende. Die Vorarlberger mussten sich dem WAC am Samstag zu Hause mit 1:3 (1:0) geschlagen geben, bleiben aber einen Punkt vor der WSG Tirol Tabellenführer der Qualifikationsgruppe.

Quali-gruppe, 25. Spieltag

Die drittplatzierten Wolfsberger liegen nur noch drei Zähler zurück. Sie drehten die Partie nach Rückstand durch Fridrikas (9.) dank Toren von Baribo (47.), Piesinger (71.) und Röcher (80.).

Lustenaus Kapitän Maak begann ob des jüngsten Erfolgslaufes seiner Kollegen, die erstmals in der Clubgeschichte vier Bundesliga-Siege in Serie eingefahren hatten, wie in der Vorwoche im Derby gegen Altach (1:0) auf der Ersatzbank. WAC-Trainer Schmid passte sein System jenem der Vorarlberger an und stellte auf eine Dreier- bzw. Fünferabwehrkette um, in deren Zentrum Piesinger agierte. Der vom ÖFB zum bosnischen Verband gewechselte Rechtsverteidiger Jasic rutschte aus der Startformation.

Die Wolfsberger gerieten wie zuletzt bei der WSG Tirol (0:4) früh in Rückstand. Fridrikas kam nach einem Anderson-Querpass am langen Eck an den Ball. Sein erster Kontakt war schwach, sein Abschluss wäre ebenfalls klar daneben gegangen, Omic fälschte das Spielgerät aber ins eigene Tor ab. Der WAC fiel im Gegensatz zur Vorwoche nicht auseinander, sondern hatte deutlich mehr vom Spiel. Klare Ausgleichschancen blieben in der ersten Hälfte jedoch aus.

Die Top-Torjägerinnen der Frauen-Bundesliga

WAC dreht in der zweiten Halbzeit auf

Das änderte sich nach der Pause. Baribo traf erst das Außennetz (46.), eine Minute später war der Ball im Tor. Malone steckte geschickt auf seinen Sturmpartner durch, der sein 20. Pflichtspieltor in dieser Saison erzielte, das erste seit Anfang März. Lustenau-Trainer Mader reagierte mit einem Dreifachwechsel, der WAC blieb aber die aktivere Mannschaft. Torhüter Bonmann musste nur bei einem Schuss von Surdanovic eingreifen (67.).

Nach einem der vielen WAC-Corner schlug Piesinger zu, der eine Kopfball-Vorlage des robust in den Zweikampf gegangenen Malone ebenfalls per Kopf aus kurzer Distanz verwertete. Auch in die Entstehung des 3:1 war Malone involviert. Nach Zuspiel des Deutschen ließ der eingewechselte Röcher die gesamte Lustenau-Abwehr alt aussehen und schloss ins lange Eck ab. Dem Anschlusstreffer kam im Finish Gmeiner am nächsten. Sein abgefälschter Schuss landete an der Stange (89.).

Auch das dritte Saisonduell der beiden Teams endete mit einem Auswärtssieg. Schon im Oktober hatte sich der WAC in Lustenau nach Toren von Baribo und Röcher nach der Pause mit 3:1 durchgesetzt. Die Kärntner landeten ihren zweiten Sieg in der fünften Ligapartie unter Schmid. Im zehnten Pflichtspiel des Jahres 2023 war es der dritte. Der Vorsprung auf den Tabellenletzten SV Ried beträgt nun sechs Zähler. Bei den Lustenauern, die davor vier ihrer jüngsten fünf Heimspiele gewonnen hatten, sind es deren neun.

apa