In der Defensive gehen dem SC Freiburg während der Rückrunde immer mehr die Spieler aus, wegen Verletzungen und Sperren. Die Freiburger freuen sich deshalb, dass zumindest Innenverteidiger Manuel Gulde ein stabiler Faktor im Saisonfinale ist.
Der SC Freiburg kassierte in den vergangenen vier Ligaspielen stets drei Gegentore. Beim 3:3 gegen Eintracht Frankfurt wurde einmal mehr deutlich, wie sehr Matthias Ginter und Philipp Lienhart der Mannschaft fehlen.
Die Entwarnung von SC-Trainer Christian Streich nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Manuel Gulde bei der Niederlage in Dortmund hat sich schneller als erhofft bestätigt. Der Verteidiger ist mit zum Play-off-Hinspiel der Europa-League bei RC Lens (Donnerstag, 21 Uhr) gereist.
Freiburg verlor in Dortmund mit 0:3. Neben dem Ergebnis musste der SCF auch die Verletzung von Manuel Gulde hinnehmen. Christian Streich gab leichte Entwarnung.
Im Sommer wäre der Vertrag von Manuel Gulde beim SC Freiburg ausgelaufen, nun aber haben sich beide Parteien auf eine vorzeitige Verlängerung des Kontrakts geeinigt.
Unter Christian Streich trat Freiburg mehrheitlich im 4-4-2 an. Dies ist aktuell kaum möglich. Die Gründe, warum auch gegen Piräus mit einem 3-4-3 zu rechnen ist.
Mit neuem System hat sich der SC Freiburg beim 1:2 bei Bayer 04 Leverkusen respektabel geschlagen. Die Freiburger hoffen auf einen Lerneffekt für künftige Spiele.
Lange Zeit dominierte Bayer 04 Leverkusen das Geschehen gegen den SC Freiburg, ging verdient in Führung. Am Ende zitterte sich Leverkusen zum 2:1-Sieg.
Seit 2016 ist Manuel Gulde in Freiburg angestellt, zuletzt nicht als Stammkraft. Aktuell ist er gefragt, weil Christian Streich spezielle Qualitäten an ihm schätzt.
Gleich nach der Ankunft in Griechenland am Mittwochabend äußerte sich Christian Streich auf der Pressekonferenz zum Personal und zur Stimmung nach zuletzt zwei Niederlagen.
Freiburg reist wieder nach Piräus, doch Manuel Gulde muss zuhause bleiben, obwohl er gerade erst wieder in die Startelf zurückkehrte. Der Grund: eine Sperre.