17:18 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gorenc Stankovic
Sturm Graz

17:25 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
S. Koita
Salzburg

17:40 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Gorenc Stankovic
Kopfball
Vorbereitung Sarkaria
Sturm Graz

18:06 - 49. Spielminute

Tor 1:1
Dedic
Rechtsschuss
Salzburg

18:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Affengruber
Sturm Graz

18:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Köhn
Salzburg

18:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kameri
für Adamu
Salzburg

18:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gourna-Douath
für Kjaergaard
Salzburg

18:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Gourna-Douath
Salzburg

18:31 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Kiteishvili
Sturm Graz

18:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Teixeira
für Prass
Sturm Graz

18:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Konaté
für S. Koita
Salzburg

18:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Horvat
für Emegha
Sturm Graz

18:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schnegg
für Dante
Sturm Graz

18:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Teixeira
Sturm Graz

18:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Böving
für Hierländer
Sturm Graz

18:45 - 88. Spielminute

Tor 2:1
Konaté
Linksschuss
Vorbereitung Dedic
Salzburg

RBS

SGR

Meistergruppe

Konaté schießt Salzburg zur Meisterschaft

Meistergruppe, 30. Spieltag

Konaté schießt Salzburg zur Meisterschaft

Karim Konaté machte knapp vor Schluss den Deckel drauf im Schlager gegen Sturm.

Karim Konaté machte knapp vor Schluss den Deckel drauf im Schlager gegen Sturm. GEPA pictures

Salzburgs Fußballer haben den zehnten Meistertitel in Folge sicher. Im Bundesliga-Schlager setzten sich die "Bullen" am Sonntag zuhause nach 0:1-Pausenrückstand gegen Sturm Graz mit 2:1 durch und sind vom Herausforderer aus der Steiermark nicht mehr einzuholen. Für die späte Entscheidung sorgte kurz vor Schluss "Joker" Konaté (88.), der in seinem achten Spiel für Salzburg mit seinem dritten Tor die zuletzt immer größeren Titelhoffnungen der "Blackys" zunichte machte.

Gorenc-Stankovic (40.) hatte die in der ersten Hälfte etwas besseren Gäste in Führung gebracht, Dedic war kurz nach Wiederbeginn der Ausgleich (49.) gelungen. Der Vorsprung des Teams von Trainer Jaissle beträgt zwei Runden vor Schluss sechs Punkte, aufgrund der Abrundung bei der Punkteteilung hätte der Titelverteidiger bei Gleichstand die Nase vorne.

Spieler des Spiels

Amar Dedic Abwehr

1,5
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Tore und Karten

0:1 Gorenc Stankovic (40')

1:1 Dedic (49')

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RB Salzburg   Sturm Graz  
Spieldaten
13
Torschüsse
10
48%
Ballbesitz
52%
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RB Salzburg
Salzburg

Köhn3 - Dedic1,5 , Solet2,5, Pavlovic2,5, Bernardo3,5 - Seiwald2,5, Capaldo3, Kjaergaard3,5 , S. Koita2,5 - Adamu4 , Sesko3,5

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Sturm Graz
Sturm Graz

Okonkwo2,5 - Gazibegovic2,5, Affengruber3,5 , Wüthrich3, Dante3 - Gorenc Stankovic2 , Hierländer3,5 , Prass2,5 , Kiteishvili3,5 - Sarkaria3, Emegha3

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 17.218
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Bei Salzburg kehrten vor 17.218 Zuschauern in der ausverkauften Red-Bull-Arena nach Sperren Capaldo und Innenverteidiger Pavlovic zurück, Kjaergaard übernahm den linken Mittelfeldpart von Seiwald, der für den nicht vollfitten Gourna-Douath den "Sechser" gab. Bei Sturm ersetzte Dante den angeschlagenen Schnegg auf der linken Abwehrseite, ebenfalls neu war Offensivmann Hierländer sowie Emegha im Sturm.

Intensives Spiel

Es war ein offenes, intensives Duell, die Kontrahenten neutralisierten sich über weite Phasen. Salzburg überließ den Gästen mehr Ballbesitz, eigenen Offensivaktionen mangelte es meist an Ideen bzw. der Qualität des finalen Zuspiels. Nennenswerte Chancen konnte vorläufig aber auch Sturm nicht herausarbeiten. Es dauerte genau eine halbe Stunde, bis ein Pass von Prass über die Salzburger Defensive segelte und Emeghas Heber über Goalie Köhn von der Stange zurückprallte.

Salzburg antwortete einige Minuten später mit seiner einzigen Topchance vor der Pause, Adamu verfehlte aber im Strafraum alleine vor Tormann Okonkwo klar das Ziel (36.). Ein Standard brachte die Steirer schließlich in Front. Sarkarias Freistoß fand den Kopf des freigelaufenen Gorenc-Stankovic, der keine Mühe hatte, einzunicken. Kurz vor der Halbzeit musste Köhn dann noch bei einer brandgefährlichen Hereingabe Hierländers vor dem einschussbereiten Emegha eingreifen.

Souverän ist anders

Salzburg schien zu wackeln, startete aber ideal in die zweite Hälfte. Nach Koita-Vorarbeit scheiterte Adamu zwar erneut aus idealer Position, diesmal an Okonkwo, Dedic ließ sich den Abstauber aber nicht nehmen. Das Salzburger Spiel hatte in dieser Phase deutlich an Durchschlagskraft gewonnen, Okonkwo musste sowohl gegen Sesko (52.) als auch Kjaergaard (53.) eingreifen.

Zu weiteren echten Einschussmöglichkeiten kamen die Salzburger danach aber nicht. Ebenso wenig wie Sturm, das weiter einen Kampf auf Augenhöhe lieferte und immer wieder schnelle Vorstöße lancierte. Beide Coaches brachten im weiteren Verlauf mit Konaté und Kameri bzw. Teixeira und Horvat frische Kräfte. Einer davon sollte es schließlich richten. Kurz nachdem Hierländer aus Kurzdistanz noch über das Tor geköpfelt hatte, setzte sich der 19-jährige Konate im Strafraum gegen Wüthrich durch und machte die Revanche für die Niederlage im Cup-Viertelfinale perfekt.

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