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29. SPIELTAG
Der SC Spelle-Venhaus war zu Beginn besser in der Partie und hatte auch erste Gelegenheiten, die allerdings noch nicht für Gefahr sorgten. Der VfB Oldenburg zeigte sich zum ersten Mal nach elf Minuten vor dem Tor der Gastgeber. Adams Kopfball stellte Niemann aber vor keine Probleme. Mehr Potenzial hatte da schon die Chance von Kemna, der in der 18. Minute volley am leeren Tor vorbeischoss. Zehn Minuten später machte es Kemna dann sensationell besser. Mit einem Schuss aus 40 Metern überraschte er Peitzmeier, über dessen Kopf hinweg die Kugel im Tor landete. Spelle hat die Partie nun unter Kontrolle und baute die Führung vor der Pause aus. Kemna flankte auf Lenz, der ins Zentrum zog und das Spielgerät erfolgreich im kurzen Eck ablegte (44.).
Nach dem Seitenwechsel wachte Oldenburg auf und setzte Spelle mehr und mehr unter Druck. Brand traf in der 54. Minute nach Möschls Flanke aus der Nahdistanz zum Anschluss. Der Ausgleich lag nun in der Luft. Dennoch hätte der VfB nach einem Fehler von Krasniqi beinahe den dritten Gegentreffer schlucken müssen, Oswald platzierte seinen Schuss aber knapp neben dem Tor (58.). In der 67. Minute besorgte Demaj das 2:2, nach dem sich Oldenburg durch den Strafraum der Gastgeber kombinieren konnte. Nur fünf Minuten später drehte Brand die Partie aus spitzem Winkel für die Gäste. Spelle steckte aber nicht auf und kam in der 79. Minute nach einem Eckball durch Stegemann zum 3:3. Dabei sollte es auch bleiben.