Bei den Verlern ergaben sich nach dem 1:1 in Regensburg gleich vier Wechsel: Unbehaun, Ochojski, Mikic und Mannhardt ersetzten Tom Müller, Knost, Stücker und Taz.
FCS-Trainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum 2:1 gegen Ulm vor der Winterpause vier Wechsel vor: Im Tor rückte Schreiber nach Verletzung wieder für Paterok in die Startelf. Außerdem kamen Biada, Uaferro und Di Michele Sanchez für Rizzuto, Gaus und Brünker.
Spieler des Spiels
Tore und Karten
Tore Fehlanzeige
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Sportclub-Arena |
| Zuschauer | 1.903 |
Im Regen von Verl bekamen die Zuschauer in Hälfte eins keinen Fußball-Leckerbissen zu sehen. Auf schwer bespielbarem Rasen bekämpften sich beide Mannschaften im Mittelfeld, lieferten sich viele intensive Zweikämpfe.
3. liga, 22. spieltag
Wenige Höhepunkte
Darunter litten die Höhepunkte. Wer ein Chancenfeuerwerk erwartet hatte, wurde enttäuscht. Sowohl Verl als auch die Saarbrücker waren um ihre Offensive bemüht, doch über weite Strecken fehlte die Durchschlagskraft.
In den Minuten vor der Pause übernahm der FCS mehr und mehr die Kontrolle, spielte sich phasenweise in der Hälfte der Hausherren fest. Dabei sprang kurz vor dem Halbzeitpfiff die beste Chance der Partie heraus, doch Rabihic scheiterte im Eins-gegen-eins an Unbehaun (45.+3).
Biada und Boeder scheitern
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Die Spielanteile waren ausgeglichen, der FCS gefährlicher: Biada scheiterte per Kopf am stark parierenden Unbehaun (60.), wenig später traf Boeder nur das Außennetz (62.).
Die Gäste waren dem Führungstreffer deutlich näher als die bis dato harmlosen Hausherren, schwächten sich wenig später aber selbst: Biada rauschte im Mittelfeld in Sessa rein und flog mit glatt Rot vom Platz (65.).
Verl verpasst Sieg in Überzahl
Auch in Überzahl fehlten der besten Offensive der Liga allerdings über weite Strecken die Ideen. Verl schnürte den FCS nun ein, Zählbares sprang dabei jedoch nicht mehr heraus. Auch, weil Zeitz einmal auf der Linie klärte (72.) und Mittelstädt in der Nachspielzeit im Eins-gegen-eins an Schreiber scheiterte (90.+2). Weil Kerbers Kopfballtreffer für den FCS in der 76. Minute zudem wegen Abseits nicht zählte, stand am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel.
Für Verl steht am Samstag das Gastspiel beim Schlusslicht Freiburg II an (14 Uhr). Die Saarbrücker treffen zeitgleich im heimischen Ludwigspark auf den FC Ingolstadt.
