Der FC Chelsea schließt das Kapitel Victor Moses (30) endgültig: Wie die Blues am Freitag offiziell bekanntgaben, wird der Nigerianer nach neun Jahren verkauft. Und zwar an Spartak Moskau, wo der Mittelfeldspieler bereits seit vergangenen Oktober leihweise spielte. Dem Vernehmen nach fließen noch fünf Millionen Euro in Richtung London.
Inter hat sich auch dank Romelu Lukaku nach einem furiosen Mailänder mit 4:2 gegen Milan behauptet. Davon beeindruckt zeigt sich Neuzugang Christian Eriksen.
Victor Moses ist nun offiziell Spieler von Inter Mailand. Der 29-jährige Nigerianer wechselt zunächst auf Leihbasis nach Italien, die Nerazzurri besitzen aber eine Kaufoption. Moses kam im Alter von elf Jahren zunächst nach England, nachdem seine Eltern Opfer eines religiös motivierten Attenttas wurden. Moses schaffte den Sprung in den Profifußball, spielte für mehrere englische Klubs. Unter anderem für den FC Chelsea, der ihn mehrmals auslieh - zuletzt an Fenerbahce. Bei den Blues besitzt er noch einen Vertrag bis 2021. Moses wird von Chelsea damit zum fünften Mal ausgeliehen. Seine beste Zeit hatte er an der Stamford Bridge 2016 bis 2018 unter Trainer Antionio Conte, der aktuell Inter trainiert.
Es hatte sich bereits angebahnt, nun ist der Deal in trockenen Tüchern: Victor Moses verlässt den FC Chelsea und wechselt auf Leihbasis zu Fenerbahce Istanbul. Der nigerianische Nationalspieler, der unter Blues-Coach Maurizio Sarri nicht mehr zur ersten Garde zählte, schließt sich dem abstiegsbedrohten Traditionsklub bis 2020 an.
Fenerbahce Istanbul hat in der Causa Victor Moses Vollzug gemeldet. Wie der Klub aus der türkischen Metropole mitteilte, wechselt der Nigerianer Moses vom FC Chelsea an den Bospurus. Der 28-Jährige, der seit 2016 64 Premier-Leauge-Einsätze für die Blues absolviert hat (sechs Treffer), wird sich den Sari Kanaryalar (Gelbe Kanarienvögel) auf Leihbasis für eineinhalb Jahre anschließen.
Viel hat nicht gefehlt, und Nigeria hätte sich in der schweren Gruppe D hinter Kroatien als Zweitplatzierter fürs Achtelfinale qualifiziert. Ein spätes Gegentor sorgte aber für das 1:2 gegen Argentinien, das die Schützlinge von Gernot Rohr damit noch überflügelte. Der deutsche Coach war dennoch stolz auf seine Schützlinge.
Nach mehr als vier Jahren Anlaufzeit ist Victor Moses der Durchbruch beim FC Chelsea in dieser Saison gelungen, verantwortlich dafür ist der neue Trainer Antonio Conte, der auf den Nigerianer zählt. Dieser sieht nun seine Zukunft weiterhin an der Stamford Bridge, Moses verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um weitere zwei Jahre bis 2021.
Nach Alex Song hat West Ham United einen weiteren Akteur auf Leihbasis verpflichtet: Victor Moses wird vom FC Chelsea für ein Jahr ausgeliehen. Die Blues hatten den nigerianischen Nationalspieler bereits in den beiden vergangenen Spielzeiten verliehen (Stoke City/FC Liverpool). Ganz abgeben möchte man den 24-Jährigen aber offenbar nicht: Vor der Leihe nach West Ham verlängerte er seinen Vertrag beim englischen Meister um vier Jahre bis 2019.
Der amtierende Afrika-Meister Nigeria trifft am Montag (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im fünften Achtelfinale auf bisher furiose Franzosen. Allein von der Leistung her geben die "Super Eagles" durchaus einen starken Kontrahenten her: Zuletzt bei der knappen 2:3-Niederlage im dritten Gruppenspiel gegen Argentinien hielten die Afrikaner gut mit, vor allem dank Doppelpacker Ahmed Musa. Doch abseits des Sports hagelte es aus der Heimat ein trauriges Paket von Negativschlagzeilen. Unruheherde kochten im Vorfeld außerdem noch über - beruhigten sich aber mittlerweile wieder.
Spannungen bestimmen die Vorbereitung der Nigerianer auf ihr Achtelfinalspiel gegen Frankreich (Montag, 18 Uhr LIVE! auf kicker.de). Wieder einmal geht es auch um ausstehende Prämienzahlungen. Doch auch die ungewisse Zukunft um Trainer Stephen Keshi sowie die Spekulationen um Mittelfeldmann Victor Moses stören die Konzentration vor dem Aufeinandertreffen mit der Equipe Tricolore.
Sie sind nur noch die Nummer 47 der Welt, erlebten drei enttäuschende WM-Turniere hintereinander. Und trotzdem spricht so manches dafür, dass die "Super Eagles" aus Nigeria in Brasilien zum Höhenflug ansetzen. Allen voran ein Trainer, der das Jahr 2013 trotz aller Widerstände im Verband zu einer Erfolgsstory machte.
Nach Ilori und Mamadou Sakho (siehe Transferticker-Einträge um 9.22 Uhr und 10.11 Uhr) hat der FC Liverpool auch den dritten bereits am Sonntag für heute angekündigten Transfer unter Dach und Fach gebracht: Victor Moses (22), beim FC Chelsea im offensiven Mittelfeld einer erdrückenden Konkurrenzsituation ausgesetzt, kommt für ein Jahr auf Leihbasis an die Anfield Road.