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Die Begegnung zwischen Lok Leipzig und dem FSV Luckenwalde begann verhalten. Die Gastgeber hatten mehr Ballbesitz, schafften es allerdings nicht, klare Möglichkeiten herauszuspielen. Aus dem Nichts landete der erste Versuch der Gäste in der 12. Minute im Tor. Butendeich schockte im Anschluss an einen Freistoß die Heimelf, die den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Luckenwalde rührte anschließend in der Defensive Beton an, Leipzig fiel kaum etwas ein, um das Bollwerk zu durchbrechen. Erst nach einer halben Stunde wurde es im Strafraum der Brandenburger tatsächlich mal gefährlich. Ein Freistoß aus dem Halbfeld landete bei Dombrowa, der die Kugel allerdings über den Querbalken schoss. Ansonsten blieben die Lokschen Angriffsbemühungen bis zur Pause weitestgehend harmlos.
Auch nach dem Seitenwechsel verliefen die Attacken der Leipziger immer wieder im Sand. Mehr als drei, vier ungefährliche Standardsituationen sprangen für die Probstheidaer bis zur Stundenmarke nicht heraus. Erst in der Schlussviertelstunde kam Lok häufiger vor das Tor der Gäste, jedoch strahlten die Gastgeber lange keine Gefahr aus. In der 85. Minute fiel dann aber doch noch der Ausgleich durch Ziane. Beinahe wäre den Gastgebern auch noch der Siegtreffer gelungen, aber weder Atilgan (87.) noch Sirch (90.+2) brachten die Kugel im Tor unter. Es blieb beim letztlich gerechten Remis, wodurch Luckenwalde die Leipziger vorerst auf Abstand hält.