Die Leidenszeit des Mesut Özil neigt sich dem Ende entgegen. Nach mehr als dreimonatiger Verletzungspause ist der Weltmeister bei Arsenal wieder ins Training zurückgekehrt. Am Sonntag (14.30 Uhr) könnte er im Heimspiel gegen Stoke City sein Comeback geben - womöglich sogar von Beginn an.
Der FC Arsenal zaubert wieder, dank Mesut Özil hat die Offensive der Gunners an Wucht gewonnen. Nun geht es am Dienstagabend in der Königsklasse gegen Borussia Dortmund (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Für Arsène Wenger ein "aufregendes Spiel", bei dem er allerdings nicht nur auf den langzeitverletzten Lukas Podolski und Theo Walcott verzichten muss, sondern auch auf Mathieu Flamini. Unabhängig davon erwartet der Franzose kein Versteckspiel.
Das kann er also auch noch: Nach seinem ersten Tor im Trikot des FC Arsenal prasselten die nächsten Lobeshymnen auf Mesut Özil ein - von der englischen und der spanischen Presse, von Arsene Wenger und seinen Mitspielern. Das 2:0 gegen Neapel zeigte: Der 50-Millionen-Euro-Mann hat den Gunners den Glauben an die eigene Stärke zurückgegeben.
Die Rückkehr von Mathieu Flamini zum FC Arsenal ist endgültig pefekt. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler, dessen Vertrag beim AC Mailand nicht mehr verlängert worden war, unterschrieb beim Klub von Lukas Podolski und Per Mertesacker einen Vertrag bis 2015. Von 2004 bis 2008 hatte Flamini für die Gunners 102 Ligaspiele (sieben Tore) bestritten. Von 2008 bis 2013 kam er auf 95 Einsätze (sieben Tore) in der Serie A. "Mathieu ist ein toller Mittelfeldspieler, der aber auch in der Defensive spielen kann. Er ist eine sehr gute Ergänzung unseres Kaders", sagte Arsenals Teammanager Arsène Wenger.
Die Fans sind ungeduldig, die Verletzungssorgen zahlreich: Arsenal-Teammanager Arsene Wenger muss in den nächsten Tagen dringend noch ein paar Neuzugänge präsentieren. Bei einem könnte es jetzt ganz schnell gehen: Mathieu Flamini (29), dessen Vertrag beim AC Mailand nicht verlängert wurde, steht vor einer Rückkehr zu den Gunners - ablösefrei. Der variable französische Mittelfeldspieler spielte bereits zwischen 2004 und 2008 unter Wenger, ehe eine Vertragsverlängerung scheiterte. In den vergangenen beiden Wochen trainierte Flamini bereits auf dem Arsenal-Gelände mit.
Sebastian Giovinco kehrt zu Juventus zurück, Seedorf verlässt Milan. Julian Schieber spielt in Zukunft für Borussia Dortmund. Der 1. FC Kaiserslautern verliert Christian Tiffert und Clemens Walch. Tschechiens Gebre Selassie, der auch in Bremen auf der Wunschliste steht, gerät ins Visier des VfL Wolfsburg. Die SpVgg Greuther Fürth holt Zoltan Stieber. Und die Bayern? Baggern weiter kräftig um Javi Martinez ...
Die EM ist in vollem Gange, doch der Transfermarkt steht deshalb keineswegs still. Wer kommt? Wer geht? Wer ist wo im Gespräch? Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand ist in der Bundesliga, der 2. Liga, der 3. Liga und den europäischen Top-Ligen. Heute unter anderem im Fokus: Oliver Kirch, Jakub Blaszczykowski, José Manuel Jurado, Nick Proschwitz, Martin Lanig und Matthias Lehmann.
Vielleicht, so lautete Uli Hoeneß Andeutung, werde der FC Bayern "noch einen hochkarätigen Spieler" verpflichten. Namen und Position ließ der Bayern-Manager geheimnisvoll offen. Sein Co-Präside Karl-Heinz Rummenigge möchte keinen Kandidaten kommentieren. Es soll ein spielstarker Mann für das Mittelfeld sein, eine Nummer 6. Ein Spieler wie Mathieu Flamini (24) vom FC Arsenal.