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Vier Punkte aus zwei Spielen unter dem neuen Trainer Jean-Pierre Richter. Diesen Aufwärtstrend wollte der FC Eintracht Norderstedt natürlich am Sonntag gegen den Eimsbütteler TV bestätigen, dessen letzter Sieg vom 18. November datierte.
Norderstedt übernahm mit Anpfiff die Initiative, vor allem Gueye tauchte immer wieder in den gefährlichen Räumen auf. In der 25. Minute hatte plötzlich der ETV eine Großchance, Koeberer wurde knapp außerhalb des Strafraums von Torwart Exner gelegt, Schiedsrichter Pötter beließ es bei Gelb, die Gäste hätten gerne eine dunklere Farbe gesehen. Der anschließende Freistoß ging klar drüber. Freistoß gab es auch in der 34. Minute, diesmal für die Heimelf. Die Hereingabe von Meier leitete Prinz von Anhalt zu Brendel weiter, der mit viel Wucht die Führung erzielte. Die Halbzeitführung hatte sich der FC Eintracht aufgrund klarer Feldvorteile verdient.
In die zweite Halbzeit startete Eimsbüttel mit der Mehrzahl an Chancen, doch stets fehlte ein Quäntchen. Norderstedt musste zittern und verpasste die Entscheidung. So in der 78. Minute, als Brendel eine präzise Flanke von Kummerfeld nicht aufs Tor köpfen konnte. Aber hinten ließ Norderstedt nichts mehr anbrennen und feierte die Punkte fünf bis sieben in Richters Amtszeit.