Die Premier League ist gegenwärtig die wohl beste Liga der Welt. Zur Uraufführung vor 30 Jahren war das noch nicht so, doch die Anfänge hatten es in sich.
Vor 30 Jahren endete die erste Premier-League-Saison. 22 Vereine waren damals dabei. Für die einen ging es steil bergauf, andere gibt es gar nicht mehr.
Vor 30 Jahren endete die erste Premier-League-Saison mit dem Meister Manchester United. Schon unmittelbar hinter den Red Devils wird es aus heutiger Sicht spannend.
Paul Scholes, englischer Ex-Nationalspieler und lange Jahre Profi bei Manchester United, ist neuer Trainer beim Viertligisten Salford City, zu dessen Mit-Eignern der 45-Jährige auch gehört - neben Peter Lim, David Beckham, Ryan Giggs, Nicky Butt und den Neville-Brüdern Gary und Phil. Salford trennte sich am Montag von Graham Alexander, obwohl dieser in den ersten fünf Ligaspielen ungeschlagen blieb. Scholes übernimmt auf Interimsbasis. Bereits Anfang 2015 hatte Scholes gemeinsam mit Phil Neville für ein Spiel in Salford gecoacht. Scholes ist in Salford nahe Manchester geboren.
Oldham Athletic hat einen prominenten Trainer verpflichtet: Harry Kewell (41) übernimmt vertragsgemäß den Posten beim ehemaligen Premier-League-Klub, der die vergangene Saison in der viertklassigen League Two auf Rang 19 abgeschlossen hat. Dino Maamria war am Freitag entlassen worden. Der ehemalige australische Nationalspieler und langjährige Profi von Leeds United, FC Liverpool und Galatasaray Istanbul hat in seiner Trainer-Laufbahn bislang die unterklassigen Klubs Crawley Town und Notts County gecoacht. "Ich freue mich sehr, aber es wird Zeit brauchen", sagte Kewell, der Oldham nach vielen Trainerwechseln in den letzten Jahren erst einmal Stabilität verleihen will.
Der ehemalige englische Nationalspieler hat seinen Job als Trainer des Viertligisten Oldham Athletic nach gerade einmal 31 Tagen im Amt wieder aufgegeben. "Es hat sich leider herausgestellt, dass ich hier nicht so frei arbeiten kann, wie ich wollte und wie es mir versprochen wurde", begründete Scholes seinen Rücktritt. Erst am 11. Februar hatte die ManUnited-Legende seinen ersten Cheftrainer-Posten angetreten, sein Intermezzo endet nun nach nur einem Sieg aus sieben Spielen bei Oldham.
Paul Scholes hat seinen ersten Trainer-Chefposten in England übernommen. Der langjährige Profi von Manchester United wird Oldham Athletic in der viertklassigen League Two coachen. Gerüchte, wonach die ManUnited-Legende bei den Latics, die er in seiner Jugend unterstützte, gab es schon seit einiger Zeit. Doch zuerst musste die "English Football League" grünes Licht geben, denn der zweimalige Champions-League-Sieger ist zugleich auch Direktor und Mit-Teilhaber beim National-League-Klub FC Salford. Seinen Direktorposten musste Scholes abgeben, seine Teilhabe kann er aber fortführen. Scholes selbst wohnt mit seiner Familie in Grasscroft, einem Vorort von Oldham.
Er saß zweieinhalb Jahre wegen Vergewaltigung im Gefängnis und ist derzeit nur auf Bewährung auf freiem Fuß. Trotzdem wollte der englische Drittligist Oldham Athletic den ehemaligen walisischen Nationalspieler Ched Evans verpflichten. Nun wurde der Druck von Sponsoren und Fans so groß, dass ein Transfer platzte. Und ganz England diskutiert mit.
Der FC Liverpool kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Erst vor wenigen Tagen wurde Luis Suarez wegen rassistischer Äußerungen für acht Spiele gesperrt, jetzt droht neuer Ärger. Im Pokalspiel der Reds wurde allem Anschein nach Oldhams Spieler Tom Adeyemi vom Liverpooler Anhang rassistisch beleidigt.