Spieltag

RB Leipzig ist FIFAe-Klub-Weltmeister - Glückszahl 31

300.000 US-Dollar für die Triple-Sieger

FeCWC 2023: RB Leipzig ist FIFAe-Klubweltmeister - Minute 31 führt zum Titel

RB Leipzig die erste FIFAe-Weltmeisterschaft 2023 gewonnen.

RB Leipzig die erste FIFAe-Weltmeisterschaft 2023 gewonnen. FIFA via Getty Images

RB Leipzig ist das beste Team der Welt. Im Finale des FIFAe Club World Cup (FeCWC) krönten die Roten Bullen ihre starke Turnierleistung und bezwangen Team FUTWIZ Europe mit 3:2 nach Gesamtabrechnung. In wenigen Monaten ist es bereits der dritte große Titel für die RBLZ.

Größter Titel für 'RBLZ_Vejrgang' - wenig Zeit zum Feiern

"Wir sind überglücklich über die Trophäe sowie unseren Favoritenstatus zu bestätigen", sagte Umut 'RBLZ_Umut' Gültekin zu kicker eSport: "Wir wussten, dass FUTWIZ immer ein Comeback starten kann und mental stark ist. Aber wir waren die bessere Mannschaft, standen defensiv nach dem Tor gut und haben unsere Chancen eben genutzt." Effizienz, die maßgeblich war zum Gewinn der Trophäe. Für Anders 'RBLZ_Vejrgang' Vejrgang ist es "der größte Titelgewinn meiner Karriere."

Zeit zum ausgiebigen Feiern bleibt jedoch nicht, denn in zwei Tagen startet bereits der FIFAe Nations Cup. "Wir werden uns schon freuen, vielleicht gut essen gehen, dann ist aber schon wieder Training angesagt", meinte 'RBLZ_Umut'. 

Dank des Gewinns des FIFAe Club World Cup ist RB Leipzig sogar Triple-Sieger. Zuerst verteidigten die RBLZ ihre Meisterschaft in der Virtual Bundesliga Club Championship, holten dann mit dem DFBe-Pokal als erstes FIFA-eSport-Team in Deutschland das Double. Nun der Triumph bei der Klub-Weltmeisterschaft, der den Leipzigern zur Trophäe noch 300.000 US-Dollar beschert.

'RBLZ_Umut' und 'RBLZ_Vejrgang' auf dem Klub-Gipfel. FIFA via Getty Images

Diesen mussten sich Gültekin und Vejrgang hart erarbeiten. Wie schon im Halbfinale zuvor erwischte ihr Finalgegner im Hinspiel den besseren Start, konnte die ersten Gelegenheiten aber nicht nutzen. Das bestrafte das RB-Duo mit der Führung nach 31 Ingame-Minuten.

RBLZ mit Mentalität - wieder die 31. Minute

Erneut die saudi-arabischen Fans im Rücken wissend, zeigten Gültekin und Vejrgang auch Mentalität. Nur wenige Augenblicke vor der Halbzeitpause konterten sie den zwischenzeitlichen Ausgleich. Allerdings etwas glücklich, denn der Schuss aus kurzer Distanz ging vom Innenpfosten ins Tor. Es blieb eine ausgeglichene und intensive Partie, ergebnistechnisch lagen die Vorteile für das Rückspiel bei Leipzig. Denn es blieb beim 2:1.

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Entsprechend rannte FUTWIZ im entscheidenden Aufeinandertreffen an, Leipzig konzentrierte sich auf das frühe Attackieren. Wirklich gefährlich vor dem Tor wurde es lange nicht. Wieder dauerte es 31 Ingame-Minuten, bis effiziente Leipziger den ersten Treffer erzielten. Zwar stellte FUTWIZ noch mal auf 3-5-2 um, doch mehr als der Ausgleich - der Anschluss im Gesamtstand - kurz vor Schluss sprang nicht dabei heraus.

TG.NIP schon früh im Halbfinale ausgeknockt

Zuvor hatten die RBLZ schon eine zumindest auf dem Papier harte Nuss knacken müssen: Team Gullit x Ninjas in Pyjamas (TG.NIP). Doch auf dem virtuellen Rasen war es eine einseitige Angelegenheit - ausgenommen die Anfangsphase im Hinspiel. In dieser setzten Levi 'LevideWeerd' de Weerd und Olle 'Ollelito' Arbin die ersten Ausrufezeichen.

Ihre guten frühen Möglichkeiten konnten sie aber nicht nutzen. Anders die Roten Bullen, die direkt mit ihren ersten beiden Chancen zwei Tore erzielten. TG.NIP schienen geschockt, in ihrem Spiel ging kaum noch etwas zusammen. Das nutzte das RB-Duo und erhöhte in der zweiten Hälfte auf 4:0.

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Mindestens vier Tore brauchten de Weerd und Arbin also, um noch ein FIFA-Wunder zu schaffen. Bei bis dato durchschnittlich 0,7 Treffern pro Spiel erschien das äußerst unwahrscheinlich - und sollte auch nicht geschehen. Immerhin der Ehrentreffer gelang TG.NIP, die vergangenes Jahr noch Schalke 04 rausgeworfen hatten.

Erneut technische Probleme

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Am letzten Tag des Turniers wurden außerdem Erinnerungen an den Auftakt wach. Im ersten Halbfinale zwischen Napoli eSports und Team FUTWIZ Europe kam es erneut zu "Konsolen-Problemen", wie die FIFA mitteilte. Allerdings wurden die Komplikationen diesmal recht schnell behoben. Nach zehn Minuten ging es weiter. Anders als bei Leipzig gegen Riders x Atletico Madrid wurde die Partie komplett neu gestartet.

Vermutlich da erst 26 Ingame-Minuten gespielt waren und es noch 0:0 stand. Am Ende setzte sich Team FUTWIZ abermals nach Elfmeterschießen durch - 30 Versuche brauchte es dieses Mal allerdings nicht. Alle weiteren Ergebnisse und Tabellen gibt es in unserer Spieltagsübersicht.

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