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Eine Übersicht zu den FIFA Awards
Seit 1991 kürt die FIFA den Weltfußballer des Jahres. Wer waren die bisherigen Sieger? imago images/picture alliance/Getty Images
Seit 1991 wird der "Weltfußballer des Jahres" von der FIFA offiziell gekürt. Der erste Spieler, der in den Genuss der Auszeichnung kam, war 1991 Lothar Matthäus, damals in Diensten von Inter Mailand. imago images
Der König von San Siro! Nach vier Jahren feierte die AC Mailand 1992 wieder den Gewinn des Scudetto. Maßgeblichen Anteil daran: der Niederländer Marco van Basten. imago images
Divin Codino, das "göttliche Zöpfchen", nannten sie Roberto Baggio in Italien. 1993 lief er nicht nur im UEFA-Cup-Finale gegen Borussia Dortmund, das Juventus Turin gewann zu Höchstform auf. imago images
In WM-Jahren wurde über lange Zeit stets ein Spieler aus dem Team des Weltmeisters gekürt, so auch 1994. Mit fünf Treffern hatte Romario maßgeblichen Anteil am Triumph der Brasilianer. imago images
George Weah hatte als Stürmer seine beste Zeit bei Milan. 1995 wechselte der Liberianer von PSG in die Serie A. Seit 2018 ist er Staatspräsident seines Heimatlandes. imago images
In Holland ging in der Saison 1995/96 der Stern des jungen Ronaldo auf, in Barcelona wurde er zum Star. Mit 20 wurde er bislang jüngster Weltfußballer. picture alliance
Auch im Dress von Inter Mailand verzauberte Ronaldo die Fußballwelt. Der große Erfolg wollte sich für ihn bei den Nerazzurri zwar nicht einstellen, zum Weltfußballer wählten ihn die Nationaltrainer und -kapitäne dennoch. imago images
Frankreich hatte einen neuen König! Zinedine Zidane führte die Equipe Tricolore bei der WM im eigenen Land erstmals zum Titel. imago images
In Ronaldos Fußstapfen in Barcelona trat Rivaldo, der Barca im Jahr des 100-jährigen Vereinsjubiläums wieder zur Meisterschaft führte. picture alliance
Genial am Ball und auch noch erfolgreich - 2000 war wieder Zinedine Zidane an der Reihe. Nach dem Gewinn der WM führte er Frankreich auch bei der EURO zum Titel. imago images
Zum besten Spieler wurde bei der EURO 2000 allerdings nicht Zidane, sondern der Portugiese Luis Figo gekürt.Nach dem Wechsel von Barcelona zu Real Madrid wurde Figo 2001 aber doch noch Weltfußballer. imago images
Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea wurde Ronaldo mit acht Treffern in sieben Spielen Torschützenkönig - und erstmals zum dritten Mal Weltfußballer. imago images
Dieses Kunststück gelang 2003 auch Zinedine Zidane, der zwei Jahre zuvor für 73,5 Millionen Euro von Juventus Turin zu Real Madrid gewechselt war. picture alliance
Ronaldinho! In seiner ersten Saison bei den Katalanen wurden diese zwar nur Zweiter hinter dem FC Valencia, doch nach Ronaldinhos Galavorstellungen ging der Titel des Weltfußballers erneut an einen Brasilianer. imago images
Angeführt von einem überragenden Ronaldinho dominierte der FC Barcelona die Primera Divisiòn nach Belieben und wurde erstmals seit 1999 wieder Meister. imago images
Bis 2006 war der Titel des Weltfußballers immer an einen Offensivkünstler gegangen, dann kam Fabio Cannavaro (Mi.). Der Abwehrchef führte Italien bei der WM in Deutschland zum Titel. imago images
Fast schon erwartungsgemäß war 2007 wieder ein Brasilianer an der Reihe. Mit zehn Treffern schoss Kaka die AC Mailand förmlich im Alleingang zum Sieg in der Champions League. imago images
Unglaubliche 42 Pflichtspieltore! Englischer Meister, Champions-League-Sieger, Klubweltmeister! Cristiano Ronaldo blickte auf eine wahre Fabelsaison zurück. imago images
Nicht weniger als sechs Titel holte Lionel Messi 2009 mit dem FC Barcelona. imago images
Die WM in Südafrika war für Messi eine einzige Enttäuschung. Allerdings schoss er Barcelona mit 34 Toren fast im Alleingang zur spanischen Meisterschaft. picture alliance
Lionel Messi ist der erste Fußballer überhaupt, dem der Hattrick bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres gelang. picture alliance
Vier gewinnt! Lionel Messi ist einfach nicht zu stoppen. Zwar blieb der große Titel im Jahr 2012 aus , doch der "Floh" stellte einen fantastischen Torrekord mit 91 Treffern im Kalenderjahr auf. Getty Images
Cristiano Ronaldo wurde für seine Leistungen im Jahr 2013 zum zweiten Mal mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Mit 69 Toren innerhalb eines Jahres schoss sich CR7 zu dieser Auszeichnung. Getty Images
2014 verteidigte der Portugiese seinen Titel und stach damit Lionel Messi und Manuel Neuer mit überwältigender Mehrheit aus. Für Cristiano Ronaldo war es der dritte Ballon d'Or seiner Karriere. Getty Images
2015 machte er wieder das Rennen: Nach zwei Jahren, die er bei der Preisverleihung nur zusehen musste, setzte sich Lionel Messi wieder durch. Getty Images
Für das Jahr 2016 wurde Cristiano Ronaldo von der FIFA ausgezeichnet, im Januar 2017 nahm er die Trophäe entgegen. Diese Wahl erfolgte erstmals seit 2009 wieder unabhängig von der Vergabe des "Ballon d'Or". imago images
Auch im Jahr 2017 hieß der FIFA-Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Der Portugiese verteidigte mit Real Madrid erstmals den Titel in der Champions League und wurde Meister. Getty Images
2018 wurde erstmals seit 2007 nicht Messi oder Ronaldo Weltfußballer, sondern Luka Modric. Der Kroate gewann mit Real Madrid zum dritten Mal nacheinander die Champions League und zog bei der WM ins Finale ein. imago images
Eine herausragende Saison 2018/19 krönte Lionel Messi mit der spanischen Meisterschaft. In der Champions League scheiterte "La Pulga" zwar mit Barça im Halbfinale, allerdings gewann er mit 36 Ligatreffern den Goldenen Schuh als bester Torjäger Europas. imago images
Zehn unfassbare Titel sammelte Robert Lewandowski im Jahr 2020 - mit der Wahl zum Weltfußballer kam ein weiterer hinzu. Der Bayern-Angreifer ist der allererste Bundesliga-Profi, der den seit 1991 vergebenen Award gewann. imago images
Obwohl der Ballon d'Or an Lionel Messi ging, hieß der FIFA-Weltfußballer erneut: Robert Lewandowski. Messi und Mo Salah verwies der Pole auf die Plätze. imago images/Norbert Schmidt
Lionel Messi krönte seine Karriere mit dem Gewinn der WM in Katar - und wurde zum FIFA-Weltfußballer 2022 ausgezeichnet. "La Pulga" setzte sich gegen Karim Benzema und Kylian Mbappé durch. IMAGO/Buzzi
Als Favorit galt Erling Haaland, die Auszeichnung schnappte sich am Ende Lionel Messi. Somit wurde "La Pulga" zum achten Mal zum Weltfußballer ausgezeichnet. IMAGO/Newscom World