Der Traum vom "Heimspiel" lebt bei Olympiakos Piräus und PAOK Saloniki. Das Conference-League-Finale steigt in diesem Jahr am 29. Mai im Hagia-Sophia-Stadion in Athen. Und tatsächlich könnten die beiden griechischen Mannschaften - als einziger Verband mit zwei Teams im Viertelfinale - dort aufeinandertreffen.
ECL-Viertelfinale
Wenn sich PAOK in seinem Viertelfinale gegen Brügge durchsetzt und Olympiakos in der Runde der letzten Acht gegen Fenerbahce, bekämen es die Teams nicht miteinander zu tun - und könnten sich das Duell fürs Endspiel in der Hauptstadt "aufheben". Bis dorthin ist es allerdings noch ein weiter Weg.
Diesen ebenfalls bis zum Ende gehen will Aston Villa. Der Top-Favorit, der im Achtelfinal-Rückspiel gegen Ajax nach dem torlosen Hinspiel beim 4:0 am Donnerstag kurzen Prozess machte, trifft auf Ligue-1-Vertreter Lille. Das vierte Viertelfinale bestreiten Viktoria Pilsen und die Fiorentina.
Im ersten Halbfinale treffen indes die Sieger der Partien Villa-Lille und Piräus-Fenerbahce aufeinander, im zweiten die der Duelle zwischen Pilsen und Florenz sowie Brügge und PAOK. Villa oder Lille und Pilsen oder Florenz hätten in ihrem Semifinale jeweils im Hinspiel Heimrecht.
Deutscher Endspiel-Traum platzte früh
Der letzte deutsche Vertreter Eintracht Frankfurt hatte sich bereits nach den Play-offs verabschiedet. Dessen Bezwinger Union Saint-Gilloise scheiterte im Achtelfinale an Fenerbahce (0:3, 1:0).
Die Viertelfinal-Hinspiele steigen am 11. April, die Rückspiele genau sieben Tage später. Die Final-Teilnehmer ermittelt werden am 2. und 9. Mai. Einen neuen Sieger wird es in jedem Fall geben: Die bisherigen Titelträger AS Rom (1:0 gegen Feyenoord) und West Ham United (2:1 gegen Florenz) stehen im Europa-League-Viertelfinale.