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Bestandsaufnahme: Das sind die potenziellen EM-Fahrer
Am Samstag startet die deutsche Nationalmannschaft in Berlin mit einem Testspiel gegen England ins EM-Jahr - für Bundestrainer Joachim Löw ein weiterer Fingerzeig für das kontinentale Turnier im Sommer in Frankreich. Aus 32 Kandidaten muss er 23 Spieler herausfiltern. Wer ist bereits in Form? Wer muss zulegen? Eine Bestandsaufnahme. imago
Vor zwei Jahren haben Trainer Joachim Löw und sein Team alles richtig gemacht, schließlich sprang in Brasilien der WM-Titel heraus. Beweist der 56-Jährige auch diesmal ein goldenes Händchen? imago
Keinerlei Unklarheit gibt es im Tor. Manuel Neuer (oben) ist die Nummer 1. Hinter dem Bayern-Torwart bewerben sich Barcelonas Pokal- und Königsklassen-Keeper Marc-André ter Stegen, Hannovers Ron-Robert Zieler, Leverkusens Bernd Leno und der frischgebackene französische Meister Kevin Trapp (PSG) um zwei weitere Plätze. In EM-Form sind alle vier. imago
Die Hierarchie in der Innenverteidigung des DFB-Teams ist klar: Das WM-Duo Jerome Boateng (li. o.) und Mats Hummels (li. u.) ist gesetzt - insofern es fit ist. Ersterer fehlt seit Rückrundenstart verletzt, befindet sich aktuell im Aufbautraining. Mit Jonathan Tah (20), in Leverkusen über die ganze Saison in EM-Form (mit kleinen Abstrichen zuletzt), hat Löw zusätzlich ein großes Talent in der Hinterhand. imago
Auf der Position rechts in der Viererkette probierte Löw zahlreiche Kandidaten aus, die bei ihren Vereinen in der Regel auf anderen Positionen zuhause sind. Matthias Ginter (Dortmund), Shkodran Mustafi (Valencia), Antonio Rüdiger (Rom), Sebastian Rudy (Hoffenheim) und Emre Can (Liverpool) gehören zum Kreis, drängen sich aber nicht unbedingt auf. Ginter (nach starker Hinrunde) und Mustafi präsentieren sich nicht oder nur bedingt in EM-Form, Rüdiger fühlt sich innen wohler, Can überzeugt in Liverpool, Rudy aktuell in Hoffenheim - beide aber auf der Sechs. imago
Auf der anderen Seite ist die Auswahl begrenzt. Benedikt Höwedes (li.), bei der WM in allen sieben Partien Linksverteidiger, fiel in der Rückrunde lange verletzt aus, ist nun aber zurück im Balltraining. Kölns Jonas Hector (re.) zeigt eine konstante, aber keine glänzende Bundesliga-Saison. imago
Personell hat Bundestrainer Löw auf der Doppel-Sechs die Qual der Wahl, allerdings haben manche Kandidaten mit ihrer Form zu kämpfen. Bastian Schweinsteiger (re. o.) zum Beispiel, der bei Manchester United bislang nicht in Tritt kam und oft mit Verletzungen zu kämpfen hat. Christoph Kramer (mi. u.) sticht selten heraus. Ilkay Gündogan (li. o.) und Sami Khedira (re. u.) sind auf dem Weg zur Top-Form, Youngster Joshua Kimmich (li. u.) darf dank seiner Vielseitigkeit hoffen. Und Toni Kroos (mi. o.)? Defensiv mit Defiziten, offensiv ohne die letzte Durchschlagskraft, aber gewohnt passstark. Bedingt in EM-Form. imago
Sowohl Mesut Özil (li.) als auch Julian Draxler (re.) sind in der Offensive vielseitig einsetzbar. Auf der "Zehn" hat Ersterer dank einer starken Saison bei Arsenal (sieben Tore, 18 Torvorlagen) die Nase vorn, der Wolfsburger kam erst zuletzt richtig gut in Schwung. Die geforderte Konstanz fehlt ihm noch. imago
Thomas Müller (re.) ist vorne überall verwendbar, in der Spitze, dahinter - besonders aber über die rechte Seite. Dort kam er im DFB-Team überwiegend zum Zug und zeigte stets ansprechende Leistungen. Auch Leverkusens Karim Bellarabi (li.) kommt hierfür in Frage, der Flügelflitzer kommt im Jahr 2016 jedoch mit sehr schwankenden Leistungen daher. imago
Erhält Lukas Podolski (l. u.) bei der 2016 noch einmal die Chance? Es könnte seine letzte im DFB-Dress sein. Bei Galatasaray baute er nach einer ordentlichen Vorrunde ab und ist aktuell noch nicht in EM-Form. Marco Reus (o.) ist stets zu Top-Leistungen fähig, die Konstanz fehlt noch, er benötigt noch Zeit. André Schürrle (m. u.) hat sich in Wolfsburg gefangen, kämpft aber noch mit Formschwankungen. Schalkes Leroy Sané (r. u.) gehört die Zukunft. imago
Bei der WM 2014 fehlte ein "echter Neuner", wie es Mario Gomez (li. u.) ist. Der Angreifer ist bei Besiktas in bestechender Form und führt die Torjägerliste der Türkei an (19 Treffer), fungiert auch als Anspielstation mit viel Übersicht - ist in EM-Form. Finalheld Mario Götze (li. o.), der "falsche Neuner", hatte seit dem Muskelsehnenanriss Anfang Oktober lediglich 54 Minuten Spielpraxis, Löw plant bei der EM aber fest mit ihm. Kevin Volland (re.) ist im Aufwind, griffig, aggressiv, erobert viele Bälle. Aktuell in EM-Form. Max Kruse beobachtet Löw nach den jüngsten Negativschlagzeilen genau. imago
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
Löw-Elf tritt in Basel an