Den nächsten Schritt zu Platz eins in Gruppe B hat Australien auf beeindruckende Art und Weise gegen Tadschikistan gemacht. Die Mannschaft von Ange Postecoglou fertigte den Kontrahenten mit 7:0 ab. Milligan, Burns und Rogic trafen jeweils doppelt. Ingolstadts Leckie stand in der Startaufstellung und wurde in der 76. Minute durch Leverkusens Kruse ersetzt. Die Socceroos stehen damit mit sechs Siegen und einer Niederlage auf dem ersten Platz und wollen diesen gegen Jordanien am Dienstag (11 Uhr) festigen. Die acht Gruppensieger und vier besten Gruppenzweiten der Quali in Asien bestreiten die dritte Runde.
Japan ohne Probleme
Weiterhin ungeschlagen sind die Japaner, die im siebten Qualifikationsspiel den sechsten Sieg feierten (ein Remis). Die Bundesligaprofis Haraguchi (Hertha), Hasebe (Frankfurt), Kiyotake und Sakai (beide Hannover) liefen von Beginn an auf, Kagawa (Dortmund) wurde eingewechselt. Einer der Spieler trug sich auch in die Torschützenliste ein, Kiyotake erzielte das zwischenzeitliche 2:0 für Japan. Die weiteren Treffer markierten Okazaki (ehemals Mainz), Muhammad per Eigentor, Yoshida und Kanazaki (ehemals Nürnberg).
Südkorea weiterhin makellos
Mit einem 1:0-Erfolg gegen den Libanon bauten die Südkoreaner ihre beeindruckende Serie weiter aus. Der Tabellenführer der Staffel G hat nun alle sieben Spiele gewonnen und kein einziges Gegentor kassiert. Am Donnerstag musste Südkorea jedoch bis kurz vor Schluss auf den Siegtreffer warten, Lee markierte in der dritten Minute der Nachspielzeit das Tor des Tages. Der Augsburger Koo wurde in der 79. Minuten ausgewechselt. "Wir waren das einzige Team, das angegriffen hat", sagte Südkoreas Trainer Uli Stielike.
Frankfurts Haji Safi macht's vom Punkt
In der Gruppe D bleibt der Iran derweil weiter ungeschlagen und steht mit nunmehr 17 Punkten aus sieben Spielen an der Tabellenspitze. Am Donnerstag ließen die Iraner Schlusslicht Indien beim 4:0 keine Chance. Eingeleitet wurde der souveräne Erfolg von einem Profi, der in Deutschland seine Brötchen verdient: Haji Safi, seit Sommer Verteidiger beim FSV Frankfurt (20 Spiele, zwei Tore), traf vom Punkt (33.). Nach 61 Minuten legte Azmoun dann noch einen drauf, ehe sich Haji Safi erneut vom Punkt keine Blöße gab (65.). Den Deckel endgültig drauf machte Jahanbakhsh, der den 4:0-Endstand markierte. Am kommenden Dienstag (16.30 Uhr, MESZ) trifft der Iran dann auf den ärgsten Verfolger aus dem Oman (14 Zähler), mit einem Dreier würden die WM-Chancen bereits enorm steigen.