Die derzeit steigenden Inzidenzzahlen und der schleppende Fortschritt bei den Impfungen haben bei der Politik offenbar zu einem Umdenken geführt, was für den Amateurfußball einen heftigen Rückschlag bedeuten könnte.
So will der "Business Insider" erfahren haben, dass die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder in ihrer nächsten Konferenz am kommenden Montag beschließen wollen, den eigentlich geplanten vierten Öffnungsschritt auszusetzen. Dieser Öffnungsschritt wäre für den Amateurfußball jedoch von elementarer Wichtigkeit gewesen, da er ab dem 22. März bei einer regionalen Inzidenz von unter 100 die Freigabe von Kontaktsport vorgesehen hätte, bei einer Inzidenz unter 50 sogar ohne tagesaktuellen Schnell- oder Selbsttest. Bisher ist maximal kontaktfreier Sport in Gruppen von maximal zehn Personen erlaubt.
Wie dem Medienbericht zu entnehmen ist, soll Kontaktsport nun frühestens vier Wochen später, also ab 19. April erlaubt sein. Definitiv beschließen muss das aber noch die Bund-Länder-Konferenz, die wie erwähnt das nächste Mal am Montag stattfindet. Erst dann könnte traurige Gewissheit herrschen.