Eishockey

Bremerhaven gleichauf mit Berlin - München trübt Kölner Stimmung

DEL, 35. Spieltag

Bremerhaven gleichauf mit Berlin - München trübt Kölner Stimmung

Weiter auf Erfolgskurs: Fischtown Pinguins.

Weiter auf Erfolgskurs: Fischtown Pinguins. IMAGO/Zink

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven nutzten Berlins Patzer und schlossen in der Tabelle der DEL zum Spitzenreiter auf. Das Überraschungsteam aus dem Norden setzte sich dank Treffern von Ross Mauermann (3.), Christian Wejse (25.) und Marat Khaydarov (28.) bei den kriselnden Löwen Frankfurt mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) durch und liegt nun punktemäßig gleichauf mit den Eisbären - die Hauptstädter weisen jedoch die bessere Tordifferenz aus.

In ganz anderen Tabellenregionen finden sich die Frankfurter nach der neunten Niederlage in Serie wieder, sie belegen Platz zwölf. Die Treffer von Reid McNeill (36.) und Chad Nehring (47.) waren am Ende kaum mehr als Ergebniskosmetik.

Stimmungskiller München

Volle Hütte gab's in der Kölner Lanxess Arena, wo sich Red Bull München als Stimmungskiller entpuppte. Der Meister schlug die Kölner Haie vor 18.600 Zuschauern mit 6:3 (1:1, 3:0, 2:2). Markus Eisenschmid glückte dabei ein Doppelpack. München bleibt damit Vierter, Köln Sechster.

Weniger gut lief es für die Adler Mannheim, die bei den Nürnberg Ice Tigers 3:4 (1:2, 1:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung unterlagen. Die Franken behaupteten durch den Sieg Rang zehn, der noch für die Pre-Play-offs reicht. Der achtmalige Meister aus Mannheim ist Achter.

Iserlohn sendet weiter Lebenszeichen

Im Tabellenkeller meldeten die Iserlohn Roosters abermals Ansprüche an. Das 4:2 (1:0, 2:2, 1:0) über die Grizzlys Wolfsburg war der dritte Sieg in Folge des Schlusslichts.

Ingolstadt und Düsseldorf kassierten derweil Heimniederlagen. Der ERC unterlag Augsburg mit 1:4 (0:1, 0:0, 1:3), die DEG hatte mit 1:4 (1:0, 0:1, 0:3) das Nachsehen gegen die Straubing Tigers.

drm