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Zwei Dreierpacks: DFB-Frauen feiern 8:0 in Bulgarien
WM-Qualifikation der Frauen
Zwei Dreierpacks bei Schult-Comeback: DFB-Frauen feiern 8:0-Schützenfest in Bulgarien
Im sportlich belanglosen Spiel gegen Bulgarien überzeugte eine durchgewechselte DFB-Elf mit viel Offensivfußball. Am Ende gab's beim Comeback von Torhüterin Almuth Schult ein 8:0.
Trafen beide dreifach gegen Bulgarien: Lea Schüller (li.) und Laura Freigang.
picture alliance/dpa
Beim letzten Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaft 2023 ging es sportlich um nichts mehr. Deutschland hatte sich bereits mit dem 3:0 in der Türkei für die Endrunde qualifiziert, so ließ Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in Bulgarien ordentlich rotieren: In der Startelf standen zehn neue Spielerinnen, nur Dallmann war erneut dabei. Im Tor begann nach drei Jahren ohne Nationalmannschafts-Partie die ehemalige Nummer eins Schult.
Dass es mit so viel Rotation am Anfang etwas weniger flüssig laufe würde, als sonst, schien klar - und war dann auch der Fall. Die deutschen Spielerinnen hatten nichtsdestotrotz spielerisch die Überhand und auch in Sachen Ballbesitz war die Sache eindeutig. Doch offensiv gefährlich wurde vor der 30-Minuten-Marke nur eine Flanke von Brand, die auf der Latte landete (20.).
Doppelschlag vor der Pause
Danach brauchte die deutsche Elf aber nur zehn Minuten, um den 3:0-Halbzeitstand zu erzielen. Erst setzte Schüller bei einer Waßmuth-Flanke nach und eröffnete das Toreschießen (35.), kurz vor der Pause staubte Freigang ab (44.), ehe Schüller, diesmal per Kopf, den Doppelpack schnürte (45.+1). Mit einer verdienten Führung ging es in die Pause.
Giulia Gwinn - Wie schaffst du es so authentisch zu bleiben?
„Ich möchte mich als Person nicht verändern!“ Seit ihrem Tor bei der WM 2019 in Frankreich ist sie eines der bekanntesten Gesichter des Frauenfußballs: Giulia Gwinn. Wir treffen die Rechtsverteidigerin am Campus des FC Bayern München und es wird schnell klar, der Trubel um ihre Person ist ihr nicht wichtig, sie mag es bodenständig. Humorvoll berichtet sie über ihre perfekte Kindheit mit 3 Geschwistern und erzählt, warum sie früher nur mit den Augen blinzeln musste um alles zu bekommen, worauf ihre Brüder eifersüchtig waren und wieso sie nach dem gemeinsamen Kicken auch mal eine blutige Nase hatte. Auf diese familiäre Unterstützung konnte sie auch während der schwierigsten Phasen ihrer Karriere bauen: 2 Kreuzbandrisse mit gerade einmal 24 Jahren! Gwinn erklärt, warum sie trotzdem nie ans Aufhören gedacht hat und welche Rolle der eigene Antrieb und die Taktik der kleinen Schritte bei ihren Comebacks gespielt haben.
Darüber hinaus diskutieren wir über ihre Social Media Präsenz und ihre Bekanntheit: Wie versucht sie authentisch zu bleiben? Warum ist es ihr so wichtig ein Vorbild für junge Mädchen zu sein? Und wie sehr nervt es sie manchmal nur auf ihr Äußeres reduziert zu werden?
Natürlich sprechen wir mit der Nationalspielerin auch über die erfolgreiche Olympia Qualifikation. Gwinn erklärt, warum selten jemand Werte so authentisch vermittelt hat wie Horst Hrubesch, wieso es mit dem kommenden Trainer Christian Wück auch darum gehen wird eine neue Identität zu entwicklen und wie sie eigentlich zur Elfmeterschützin der DFB-Elf geworden ist. Außerdem gibt sie uns exklusive Einblicke in das Innenleben des FC Bayern: Warum organisieren sie und Klara Bühl so gerne Mannschaftsabende? Wieso zählt der Klub momentan zu einer der heißesten Adressen im internationalen Fußball? Und welchen Kommentar bekommt man, wenn man in der Kabine eine Jeans trägt?
Im zweiten Durchgang ging es dann schneller: Schon in der 52. Minute erhöhte Schüller mit dem Außenrist auf 4:0, ehe Lohmann nur zwei Minuten später abzog und Shahanska im bulgarischen Tor keine Chance ließ. In der Folge blieb die DFB-Elf offensiv weiterhin gefährlich und so dauerte es nicht lange, bis Freigang das halbe Dutzend vollmachte.
Huth trifft, Popp bleibt glücklos
Danach wurde ein wenig rotiert: Popp und Huth kamen beispielsweise ins Spiel. Während Ersterer kein Tor vergönnt war, erzielte Huth knapp zehn Minuten vor Schluss das 7:0. Die Spielerin des VfL Wolfsburg verwandelte einen Strafstoß sicher (81.). Däbritz wurde zuvor von Popadinova zu Fall gebracht.
Den Schlusspunkt setzte Freigang und erzielte damit den zweiten Dreierpack des Abends (87.). Überzeugend verabschiedete sich die DFB-Elf beim Comeback von Schult zwischen den Pfosten also von der WM-Qualifikation. Bulgarien blieb damit punktlos Gruppenletzter - mit einem Torverhältnis von 1:37.
Nach der WM-Qualifikation sind die DFB-Damen als nächstes am 7. Oktober (Freitag) ab 20.30 Uhr in einem Testspiel gegen Frankreich gefordert.