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NHL: Wer gewinnt den Stanley Cup?
Das Objekt der Begierde: Der Stanley Cup für die Sieger der NHL. imago
Christian Ehrhoff ist 28 Jahre alt und kommt aus Moers in Nordrhein-Westfalen. Die 100.000-Einwohner-Stadt liegt westlich von Duisburg und nördlich von Krefeld, wo der Verteidiger als Sechsjähriger bei den Pinguinen das Eishockeyspielen begann. Der Linksschütze ist 1,88 Meter groß und wiegt 90 Kilogramm. getty images
Dennis Seidenberg ist 29 Jahre alt und kommt aus Schwenningen in Baden-Württemberg. Seine Eishockey-Karriere begann der Verteidiger beim Schwenninger ERC und spielte später bei den Adler Mannheim. Der Linksschütze bringt bei 1,83 Metern Körpergröße 95 Kilogramm auf die Waage. getty images
Ehrhoff wurde 2001 von den San Jose Sharks gedrafet (4. Runde, 106. Position). Von 2003 bis 2009 absolvierte er 379 Spiele (27 Tore, 120 Assists) für die Kalifornier. Dann wurde der Verteidiger zu seinem aktuellen Klub, den Vancouver Canucks, getradet. Ein Fehler, den die Sharks wohl noch bis heute bereuen. Bei den West-Kanadiern stand der Deutsche 187-mal auf dem Eis (33 Tore, 79 Vorlagen). Seine NHL-Gesamtbilanz: 566 Spiele, 60 Tore, 199 Assists, ein Plus-Minus-Wert von +69 und 402 Strafminuten. getty images
Seidenberg wurde 2001 von den Philadelphia Flyers gedraftet (6. Runde, 127. Position). Von 2002 bis 2006 spielte der Verteidiger für Philadelphia, ehe er kurz in Phoenix Station machte. Von 2006 bis 2009 trug der Deutsche das Trikot der Carolina Hurricanes. Danach stand er bis 2010 bei den Florida Panthers unter Vertrag. Seit Saisonbeginn läuft Seidenberg für die Boston Bruins auf. Seine NHL-Gesamtbilanz: 492 Spiele, 27 Treffer, 135 Vorlagen, ein Plus-Minus-Wert von -15 und 219 Strafminuten. getty images
Ehrhoff ist ein typischer Offensiv-Verteidiger. "Er ist ein guter Schlittschuhläufer mit einem klasse Schuss und kann gut mit dem Puck umgehen", beschreibt ihn sein Team-Kollege Kevin Bieksa. "Er hat auch eine gute Arbeits-Einstellung." Darüber hinaus ist er sich für die "Drecksarbeit" nicht zu schade: Er blockt Pucks mit dem Körper ab, arbeitet viel und spielt auch mit leichten Verletzungen weiter. getty images
Ehrhoff, der sich in den letzten Jahren vor allem in der Defensive verbessert hat, sieht sich mittlerweile als Zwei-Wege-Verteidiger: "Ich kann sowohl defensive als auch offensive Situationen lösen. Ich arbeite an allen Eigenschaften, um ein besserer Spieler zu werden." Das sieht auch Mannschaftskamerad Mikael Samuelson so: "Er ist ein solider Allrounder. Ein gestandener Defensivspieler. Er ist in jedem Spiel gut." getty images
Seidenberg zählt zu den defensiven Verteidigern, verbesserte sein Angriffsspiel in Boston aber immens. So ist auch er auf dem Weg zu einem Zwei-Wege-Verteidiger. Mittlerweile findet sich Seidenberg sogar in den Powerplay-Reihen der Bruins wieder. "Er ist ein Arbeitstier, das unglaubliche Minuten schrubbt", beschreibt ihn sein Torwart Tim Thomas. getty images
Tatsächlich sind es deutsche Tugenden, die Seidenberg auszeichnen: Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und Zweikampfverhalten. Der massige Verteidiger kann kräftige Checks austeilen und bringt die nötige Härte mit. Auch an seinem Schuss hat Seidenberg bei den Bruins gearbeitet und sich sichtlich verbessert. "Dennis ist nicht nur ein großartiger Eishockeyspieler, sondern auch als Mensch ein richtig guter Typ", beschreibt ihn Landsmann Ehrhoff. getty images
Ehrhoffs Canucks setzten sich in den Play-offs gegen Chicago (4:3), Nashville (4:2) und San Jose (4:1) durch. Der Blondschopf kam 16-mal zum Einsatz. Mit zwei Toren und neun Assists ist er aktuell der punktbeste Verteidiger nach Dan Boyle. Im dritten Spiel gegen die Sharks verletzte sich der 28-Jährige nach einem Zusammenprall mit Jamie McGinn und fehlte seitdem. "Es geht mir gut", so Ehrhoff, der das Training wieder aufgenommen hat und im Finale zurückkehren wird. getty images
Seidenberg ist derzeit in der Form seines Lebens. Er spielt in der ersten Verteidiger-Reihe zusammen mit Zdeno Chara, der zu den Top-Defensivspielern zählt. Mit durchschnittlich 28:24 Minuten Eiszeit ist er der Dauerbrenner der Liga: Kein anderer steht länger auf dem Eis als Seidenberg. Seine Bruins setzten sich bislang gegen Montreal (4:3), Philadelphia (4:0) und Tampa Bay (4:3) durch. getty images