Bundesliga (D)

Handball: Einigung? Wechsel von Andreas Wolff zum SC Magdeburg rückt wohl näher

Medienbericht heizt Wechselgerücht an

Einigung erzielt? Wechsel von Andreas Wolff zum SC Magdeburg rückt wohl näher

Ein Wechsel von Andreas Wolff zum SC Magdeburg rückt offenbar immer näher.

Ein Wechsel von Andreas Wolff zum SC Magdeburg rückt offenbar immer näher. Sascha Klahn

An diese Stimmung könnte Andreas Wolff sich wohl schnell gewöhnen. Den Champions-League-Krimi beim SC Magdeburg hatte der Torwart mit Industria Kielce zwar hauchdünn verloren, trotzdem schwärmte der 33-Jährige im Anschluss von der Atmosphäre in der Arena.

"Hat sich wie ein Heimspiel angefühlt"

"Besonders für mich hat es sich wie ein Heimspiel angefühlt. Ich bin ein Deutscher und spiele in Deutschland. Das ist eine große Ehre", sagte Wolff bei Dyn. "Natürlich waren unsere Fans heute wunderbar, aber die Magdeburg-Fans waren auch toll.“ Und schon ab der nächsten Saison könnte der deutsche Nationaltorhüter regelmäßig vor den Magdeburger Anhängern spielen.

Denn wie die Bild nun berichtet, ist Wolff sich mit dem SCM über einen Transfer in diesem Sommer bereits einig. Schon seit mehreren Tagen wird über eine mögliche Rückkehr des Torwarts in die Handball-Bundesliga spekuliert. Weder Wolff noch der SC Magdeburg hatten diese Gerüchte bislang bestätigt oder dementiert. Nun scheint der Sensations-Transfer tatsächlich näher zu rücken.

Vertrag in Kielce bis 2028

Dabei hat Wolff beim polnischen Spitzenclub noch einen Vertrag bis 2028. Für einen vorzeitigen Wechsel müssten die Magdeburger also eine Ablösesumme bezahlen. Allerdings könnte der aktuelle Champions-League-Sieger tatsächlich zeitnah Bedarf auf der Torhüter-Position haben.

Denn möglicherweise droht dem bisherigen Stammtorwart Nikola Portner eine Doping-Sperre. Nachdem der Schweizer positiv auf Methamphetamine getestet worden war, wird am heutigen Donnerstag die B-Probe geöffnet. Sollte diese ebenfalls positiv sein, wird ein Disziplinarverfahren gegen Portner eröffnet.

Nicht nur Wolff dürfte also gespannt auf das Ergebnis der B-Probe warten. Portner selbst bestreitet die wissentliche Einnahme von Doping-Mitteln.

ban