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Viel Erfahrung, aber wieviel Leistung?
Alexander Nandzik (links, zum SGV Freiberg) und Zhi-Giin Lam (zur TuS Dassendorf) sind zweifellos zwei Transferkracher dieser Saison. Doch beide Linksverteidiger wechselten erst im Winter zu ihren Klubs, weswegen man bei ihnen naturgemäß noch keine Bilanz ziehen kann, da sie wegen Corona keine Gelegenheit hatten, ins Geschehen einzugreifen. IMAGO / Sascha Janne / Hanno Bode
Das ist bei ihm geringfügig anders: Am 7. Oktober kam der Coup des 1. FC Düren an die Öffentlichkeit, dass Adam Matuschyk ab sofort für den Mittelrheinligisten aufläuft. Sein erstes Pflichtspiel führte den Deutsch-Polen dann aber doch gleich zurück in den ganz großen Fußball, mit dem FCD duellierte er sich im DFB-Pokal mit dem FC Bayern München. Beim Erstrunden-Match in der Allianz-Arena hielt Düren gut mit, verlor nur mit 0:3. Auf seinen ersten Einsatz in der 5. Liga muss der 52-malige Bundesligaspieler (für den 1. FC Köln) und 21-malige Nationalspieler Polens indes noch warten, sämtliche Ligapartien seines neuen Klubs wurden im Oktober abgesagt. Und dann kam das Aus für den Amateurfußball. IMAGO / MIS
Sein Teamkollege Marc Brasnic (weißes Trikot) hatte da schon mehr anzubieten: Vor Saisonbeginn vom Berliner AK gekommen, hat er in drei Ligaspielen vier Treffer erzielt. Beachtliche Quote für den 24-Jährigen, der 2015/16 für den SC Paderborn sieben Zweitligaeinsätze verzeichnete. IMAGO / Eduard Bopp
Dürener Transferdoppelpack? Da kann der SGV Freiberg aus der Oberliga Baden-Württemberg locker mithalten. Was in doppeltem Sinne an Marco Grüttner liegt. Zum einen ist der Mittelstürmer selbst ein prominenter Sommerneuzugang, zum anderen bemüht er sich als Sportlicher Leiter darum, dass weitere Hochkaräter den Weg an den Wasen antreten. Grüttner selbst spielte 97-mal in der 2. Bundesliga (32 Tore) und 191-mal in der 3. Liga (52 Tore), ehe es ihn von Jahn Regensburg zu Freiberg zog. Mit neun Toren in 13 Saisonspielen trug der 35-Jährige dazu bei, dass der Sport- und Gesangsverein Erster der abgebrochenen Oberliga Baden-Württemberg wurde. IMAGO / Avanti
In den Startblöcken hängen geblieben ist hingegen Teamkollege Michael Klauß. Erst setzte den 76-maligen Zweitligaspieler (für den VfR Aalen) eine langwierige Muskelverletzung in der Wade außer Gefecht, und als sich der 33-Jährige herangearbeitet hatte, verhinderte ab November die Corona-Zwangspause sein Debüt. Immerhin hat der SGV Freiberg Ende November vorzeitig den Vertrag mit Klauß verlängert, mit Verspätung soll er als Leistungsträger und Führungsfigur die starken Freiberger noch ein Stück stärker machen. IMAGO / Pressefoto Baumann
Am Thron der Freiberger wollten die Stuttgarter Kickers rütteln. Der Traditionsklub um Torjäger Mijo Tunjic und Routinier Lukas Kling hatte im Sommer mit Niko Dobros eine Verstärkung für die Offensive bekommen, die neben fünf Drittligaeinsätzen auch mit dem luxemburgischen Klub F91 Dudelange 2017/18 in der Qualifikation zur Champions League spielte. Damals wurde er beim 0:1 im Rückspiel gegen APOEL Nikosia (Zypern) in der 58. Minute eingewechselt, nach dem 0:1 im Hinspiel war der Traum von der Königsklasse ausgeträumt. 2020/21 hat Dobros zwei Tore in neun Einsätzen beigesteuert und spielte allgemein eine überzeugende Runde. IMAGO / Sportfoto Rudel
Für Maximilian Wagener öffnete sich am 12. März 2014 für 13 Minuten das Tor zur Champions League. Im Achtelfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain wurde der Mittelfeldspieler für Bayer 04 Leverkusen eingewechselt, konnte die 1:2-Niederlage und das Ausscheiden aber nicht verhindern. Seit Sommer bereichert er die Mittelfeldzentrale des VfB Hilden aus der Oberliga Niederrhein. Seiner angedachten Führungsrolle konnte der 26-Jährige vollauf gerecht werden, in allen sieben Hildener Ligaspielen stand er von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz. IMAGO / Otto Krschak
Christian Eggert wechselte im Sommer als Kapitän der U 23 des FC Schalke 04 zu Westfalia Herne. Sein Karrierehighlight erlebte der 35-jährige Routinier aber für Borussia Dortmund, als er am 17. Spieltag der Saison 2007/08 sieben Minuten Bundesliga-Luft beim 0:4 in Wolfsburg schnuppern durfte. Für den FSV Frankfurt ist auch ein Zweitligaspiel notiert, hinzukommen unter anderem noch 97 Drittligapartien für Saarbrücken und Dortmund II. Ob der SC Westfalia Eggerts härteste Karrierestation war, ist schwer zu beantworten, aber der Traditionsklub landete mit einem Punkt aus acht Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Eggert kam sechsmal zum Einsatz. Doch Herne ist Geschichte, Anfang Februar griff bei Eggert eine Corona-Klausel im Vertrag. IMAGO / MaBoSport
Ein schnelles Ende nahm auch die Verbindung zwischen dem Hamburger Oberligisten SV Curslack-Neuengamme und Stürmer Marcel von Walsleben-Schied nach seinem Sommertransfer von der TuS Dassendorf. Als die Corona-Pandemie ab Anfang November den Amateurfußball zum Stillstand zwang, stellte sich von Walsleben-Schied die Frage, ob er sich für ein "paar eventuelle Spiele im Frühjahr" nochmal fit machen möchte. Zum Saisonende wäre für den 37-Jährigen sowieso Schluss gewesen. Somit bleiben vier torlose Oberliga-Spiele in der Saison 2020/21 zurück. Seine Daten aus früheren Jahren sind da eine komplett andere Hausnummer: Vier Erstligaeinsätze reihen sich an 178 Zweitligaspiele (37 Tore), sowie 99 Partien in der 3. Liga, in denen er 20-mal das Netz zappeln ließ. Vor allem beim FC Hansa Rostock schlug der Stürmer Wurzeln, doch auch bei Holstein Kiel, Eintracht Braunschweig, der SpVgg Unterhaching, dem VfL Osnabrück und Carl Zeiss Jena durfte man über seine Tore jubeln. IMAGO / Hanno Bode
Henk van Schaik von Eintracht Trier ist eine Ausnahmeerscheinung: Der 23-jährige Innenverteidiger hat nämlich seine herausstechendste Erfahrung im Ausland gesammelt: In der Saison 2018/19 lief der Niederländer für Livingstone FC in der schottischen Premiership auf. Auch in der zweiten und dritten Liga Schottlands spielte van Schaik schon. In der Eliteklasse seines Heimatlandes reichte es 2016/17 "nur" für eine Kadernominierung bei ADO Den Haag. Für Trier stand er in der Saison 2020/21 in sieben von acht Oberliga-Spielen auf dem Platz, fünfmal spielten die Moselstädter dabei zu Null. Sein Kapitän Simon Maurer sieht bei van Schaik noch andere Qualitäten, wie er dem "Trierer Volksfreund" im Herbst 2020 augenzwinkernd verriet: "Er ist zwar noch nicht lange bei uns, doch jedem in der Mannschaft ist aufgefallen, dass er aufgrund seiner großen weißen Zähne auch locker ein Colgate-Model sein könnte." IMAGO / Pro Shots
Im Südwesten sind auch in der Hessenliga ein paar bekannte Gesichter früherer Profijahre zu finden. Allen voran beim SC Viktoria Griesheim, der sich Anfang Oktober mit Mohamadou Idrissou prominent verstärkte. Der 41-Jährige schoss in 139 Bundesligaspielen 27 Tore (für Hannover 96, MSV Duisburg, SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach) und knipste auch im Unterhaus 68-mal in 164 Einsätzen (Duisburg, Freiburg, Eintracht Frankfurt und 1. FC Kaiserslautern). Noch heute setzt sich der durchsetzungsstarke Stürmer ambitionierte Tormarken zum Ziel, für Griesheim traf er immerhin einmal in fünf Spielen. IMAGO / HMB-Media
An Idrissous beeindruckende Karrieredaten kommt Patrick Schorr zwar nicht ganz hin, dennoch hat der Neuzugang von Türk Gücü Friedberg auch die große Bühne betreten: Für die TSG Hoffenheim machte der heute 26-Jährige ein Bundesligaspiel, ebenfalls ist ein Zweitligaspiel für den FSV Frankfurt notiert. Größere Spuren hinterließ Schorr in der 3. Liga, da sammelte er für Mainz 05 II, VfR Aalen und Carl Zeiss Jena 101 Einsätze. Bei Friedberg stand der Defensivspieler 2020/21 in allen elf Spielen von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld. Und auch wenn er erst 26 Jahre alt ist, zieht es ihn wohl nicht so schnell vom ambitionierten Hessenligisten weg, denn Schorr hat im Sommer einen Vertrag bis 2023 unterschrieben. IMAGO / foto2press
Dass ein zweitligaerfahrener Torwart (eine Partie in der Saison 2017/18 für den MSV Duisburg) in der Oberliga nicht automatisch serienmäßig weiße Westen sammelt, diese leidvolle Erfahrung musste 2020/21 Daniel Zeaiter vom FC Eddersheim machen. In neun von elf Spielen stand der 25-jährige Neuzugang von Alemannia Aachen für die Eddersheimer im Tor und blieb nur einmal - beim 2:0 am 5. Spieltag beim Viktoria Griesheim - ohne Gegentor. IMAGO / Marcel Lorenz
Im zarten Alter von 38 Jahren warf sich Daniel Vier für den FSV Fernwald in die Zweikämpfe. Dem Hessenliga-Aufsteiger konnte der Deutsch-Brasilianer mit der Erfahrung von 161 Drittligaeinsätzen für den VfB Stuttgart II und den 1. FC Heidenheim weiterhelfen. Achtmal stand der Routinier in der Spielzeit 2020/21 in der Startelf und hielt die Abwehr relativ gut zusammen, was sich an drei Spielen ohne Gegentor ablesen lässt. Im Sommer 2021 wird er Fernwald wieder verlassen. IMAGO / Kessler-Sportfotografie
Ein erfahrener Drittliga-Recke ist auch Jens Möckel. Der 33-Jährige lief für Rot-Weiß Erfurt 198-mal in Liga drei auf, ehe ihn eine Verletzung zu einer zweijährigen Pause zwang. Die nahm im Sommer 2020 ihr Ende. In der von Corona stark geschrumpften Spielzeit 2020/21 sorgte Möckel dafür, dass sich Aufsteiger FC An der Fahner Höhe in der Oberliga NOFV-Süd von den Abstiegsrängen fernhalten konnte. Das einst kaputte Knie hielt, der Abwehrspieler stand in sieben von zehn Saisonspielen in der Startelf. IMAGO / Karina Hessland
In Bayern gab es keine Spielzeit 2020/21, da im Freistaat die Saison 2019/20 nicht abgebrochen, sondern in eine Saison "19/21" verlängert wurde. Also war der Anteil von Markus Grübl am vierten Tabellenplatz des TSV Wasserburg/Inn mit drei Einsätzen vergleichsweise bescheiden. Auch wenn der 31-jährige Außenverteidiger seine fußballerischen Aufgaben meist unspektakulär, aber dafür äußerst zuverlässig erledigt, brach im Sommer 2020 eine Art Euphorie aus, als der 86-malige Drittligaspieler - alle für Wacker Burghausen - einen Vertrag beim Süd-Bayernligisten unterschrieb. Nach seinem überraschenden Aus beim Regionalligisten TSV Buchbach, wollte Grübl unbedingt nochmal Spaß und sportliches Niveau in Einklang bringen. IMAGO / foto2press
Man tritt Grübl wohl nicht zu nahe, wenn man unterstellt, dass sein Name wohl bundesweit nicht allen Fußballfans bekannt ist. Das sieht bei Martin Harnik sicher ganz anders aus: Der österreichische Stürmer spielte viermal in der Champions League, 27-mal in der Europa League (beides inklusive Qualifikationsspiele). In der Bundesliga stand der heute 33-Jährige in 240 Partien auf dem Rasen, auch in der 2. Bundesliga (83 Einsätze) und 3. Liga (acht Partien) war Harnik aktiv. Seine Vereine sind so klangvoll, wie es die nackten Zahlen ausdrücken: Werder Bremen, Fortuna Düsseldorf, VfB Stuttgart, Hannover 96 und der Hamburger SV. Am Rande der Hansestadt warf Harnik Anfang Oktober seinen Anker aus, stürmt seitdem für die TuS Dassendorf. Da ab November Corona den Spielbetrieb auch in der Oberliga Hamburg zum Stillstand brachte und im weiteren Verlauf zum Saisonabbruch führte, reichte es für den prominenten Angreifer "nur" zu einem traumhaften Hackentor in zwei Einsätzen. IMAGO / Hanno Bode
Harnik hat beim Tabellenersten der Oberliga Hamburg prominente Mitstreiter: Im Winter kam, wie erwähnt, bereits Zhi-Gin Lam, schon Ende August schloss sich Maximilian Ahlschwede der Turn- und Sportgemeinschaft an. Der 31-Jährige ist einer, der Harnik den Rücken freihalten kann, denn der 233-malige Drittligaspieler (Arminia Bielefeld, Kickers Offenbach, Wehen Wiesbaden, Würzburger Kickers und Hansa Rostock) ist ein routinierter und für Oberliga-Verhältnisse außergewöhnlich guter Abwehrspieler. 2020/21 spielte Ahlschwede in allen sechs Ligapartien durch, auch dank seiner Defensiv-Qualitäten war Dassendorf gemeinsam mit dem USC Paloma Hamburg das Team mit den wenigsten Gegentoren. IMAGO / Hanno Bode
Bleiben wir in Hamburgs Eliteklasse: Dort schlug am 12. August auch Jan-Philipp Kalla auf und zwar beim SC Victoria Hamburg, der von Marius Ebbers trainiert wird. Zwei Sankt-Pauli-Legenden waren ab diesem Zeitpunkt wieder vereint, doch so ganz lossagen konnte sich Kalla nicht von jenem Klub, für den er zwischen 2003 und 2020 fünfmal in der Bundesliga und 159-mal in der 2. Liga spielte: Kalla ist bei St. Pauli Markenbotschafter und Mitarbeiter im "Kinder- und Jugendmarketing". Das als Ausgleich zum bürolastigen Job dann und wann vorhandene Jucken in den Füßen konnte der von vielen "Schnecke" genannte Defensivspieler in drei Oberligaspielen für Victoria befrieden. IMAGO / Oliver Ruhnke
Eine Vergangenheit beim FC St. Pauli hat auch Andrej Startsev. Zwischen 2010 und 2016 lief der Deutsch-Kasache achtmal in der 2. Bundesliga auf, spielte aber überwiegend in der Reserve der Paulianer. Für Energie Cottbus lief der Außenverteidiger dazu zehnmal in der 3. Liga auf. Seit Sommer soll der 26-Jährige seine Erfahrung beim runderneuerten Team von Rot-Weiß Erfurt einbringen. Beim Thüringer Traditionsklub ist Startsev mittlerweile Kapitän, spielte in acht von zehn Ligapartien und macht aus seinen generellen Ambitionen keinen Hehl: "Ich will mit Erfurt aufsteigen!" IMAGO / Karina Hessland
Ob Solomon Okoronkwo solche Ambitionen über kurz oder lang mit dem Charlottenburger FC Hertha 06 verfolgt, ist nicht beantwortet. Die Tabelle der Oberliga NOFV-Nord wies die Berliner allerdings auf Platz 14 aus. Der 34-jährige Stürmer kann hingegen mit drei Toren in acht Spielen auf eine ordentliche Quote verweisen. Die Vergangenheit des durchsetzungsstarken Nigerianers liest sich noch ein großes Stück spektakulärer: 17 Spiele in der Europa-League (für Hertha BSC und den norwegischen Klub Aalesunds FK), 39-mal Bundesliga und 56-mal 2. Liga. Neben Aalesunds und Hertha spielte Okoronkwo in den oberen drei deutschen Ligen auch in den Trikots von Erzgebirge Aue, Rot-Weiss Essen und dem SV Sandhausen. IMAGO / Nordphoto
Mit der Roten Laterne in der Hand ging es für den Brandenburger SC Süd 05 in die lange Corona-Pause, die im weiteren Verlauf zu einem Abbruch führte. Thiago Rockenbach da Silva konnte dabei nicht entscheidend dagegen ankämpfen, denn der 36-jährigen Mittelfeldspieler stieß erst Anfang Oktober zu seinem neuen Team, und daher reichte es nur zu drei Einsätzen, in denen ihm immerhin ein Elfmetertreffer gelang. Doch Rockenbach da Silva zeigte in diesen Spielen bereits, dass er mit seiner ausgereiften Technik das Spiel der Brandenburger auf eine neue Stufe heben kann. Wo er das gelernt hat? Natürlich zuerst in seiner Heimat Brasilien, ehe er nach fünf Jahren bei Werder Bremen II ab 2007 bei Rot-Weiß Erfurt Dritt- und bei Fortuna Düsseldorf Zweitligaerfahrung sammelte. 2013/14 spielte Rockenbach da Silva für RB Leipzig ebenfalls in der 3. Liga. IMAGO / Matthias Koch