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Gold, Silber oder Bronze in den vollen Trophäenschränken
Eine historische und schlappe 52 Jahre andauernde Durststrecke, Nationalhelden, die noch 20 Jahre nach dem großen Wurf gefeiert werden, unterschiedliche brasilianische Gefühlswelten - Geschichten rund um die olympischen Medaillengewinner. Eine Bilderstrecke. Getty Images, imago
Im Alter von 21 Jahren führte Lionel Messi die argentinische Nationalmannschaft in Peking zu Gold. Erst wollte der FC Barcelona den Linksfuß erst gar nicht für Olympia abstellen, am Ende durfte er doch dabei sein. "So etwas macht man nur einmal im Leben mit. Die Goldmedaille war ein Traum von mir", erklärte Messi hinterher. Getty Images
Im Finale gegen Nigeria (1:0) legte er das goldene Siegtor von Angel di Maria auf. Nach dem Schlusspfiff feierten nicht nur die Spieler ausgelassen, sondern auch der zuvor auf der Tribüne euphorisierte Diego Maradona tanzte über den Rasen. Getty Images
Vor Messi gewann die argentinische Nationalmannschaft schon einmal das Olympische Fußballturnier. 2004 war Carlos Tevez gerade einmal 20 Jahre alt und spielte noch für seinen Jugendverein Boca Juniors - in Athen ging sein Stern auf. Mit acht Toren in sechs Spielen wurde "Carlitos" Torschützenkönig, auch der Siegtreffer im Finale (1:0 gegen Paraguay) ging auf sein Konto. Getty Images
Durch das goldene Glück beendeten die argentinischen Fußballer eine lange Durstrecke: Die Albiceleste holte die erste Goldmedaille bei Olympischen Spielen seit dem Erfolg des Ruder-Doppelzweiers 1952. Wenige Stunden später gewannen auch die Basketballer Gold. Getty Images
Samuel Eto'o ist hochdekoriert, gewann mit Barcelona und Inter Mailand die Champions League - wurde zudem viermal Afrikas Fußballer des Jahres. Im zarten Alter von 19 sorgte der Angreifer aber für das erste Highlight: Olympiasieg in Syndney. picture alliance
"Diesen Tag werde ich mein Leben lang nicht vergessen", erklärte Eto'o hinterher. Für seine Premiere hatte er sich den richtigen Zeitpunkt aufgehoben: Im Endspiel gegen am Ende nur noch neun Spanier (5:3 im Elfmeterschießen) schoss der quirlige Angreifer vor 100.000 Zuschauern sein einziges Turniertor. picture alliance
Nach vier Jahren bei Eintracht Frankfurt reiste Dribbelkünstler Jay-Jay Okocha nach Atlanta und wurde dort zur lebenden Legende. Nigerias "Dream Team" mit Stars wie Viktor Ikpeba, Sunday Oliseh und Taribo West stürmte zum ersten ganz großen Triumph einer afrikanischen Mannschaft. picture alliance
Im Halbfinale schlug Nigeria Brasilien mit 4:3 nach Verlängerung, im Endspiel wurde es nach zweimaligem Rückstand ein dramatisches 3:2 gegen Argentinien. "Gott hat es so gewollt", sagte Okocha später. Bis heute werden die "Super Eagles" von 1996 in ihrer Heimat als Helden verehrt. picture alliance
Was für ein Jahr war 1992 für Pep Guardiola: Im Mai gewann er mit dem FC Barcelona den Europapokal der Landesmeister, im August olympisches Gold im eigenen Land. Im Finale gegen Polen (3:2) legte er per Freistoß das 1:1 auf. imago
"Mit vielen der Jungs schloss ich eine starke Freundschaft, die bis heute hält. Das ist ein genauso großer Triumph wie die Goldmedaille", erklärte Guardiola später über das Team, in dem unter anderem Luis Enrique, Abelardo und Alfonso mit ihm standen. picture alliance
Dixie Dörner war damals Kapitän der DDR-Auswahl, die in Montreal im Jahre 1976 für die bis heute einzige deutsche Goldmedaille im Fußball sorgte. Im Finale gegen Polen, immerhin WM-Dritter 1974 und angetreten mit WM-Torschützenkönig Grzegorz Lato, gelang dem Team von Trainer Georg Buschner eines der besten Länderspiele der DDR-Geschichte. picture alliance
Am Ende hieß es 3:1, Trainer Buschner ließen Dörner (#3) & Co. hochleben. "Ich habe viel erreicht, aber dieser Olympiasieg steht ganz oben", strahlte Dörner nach Spielschluss. picture alliance
Eben jener Finalgegner Polen startete vier Jahre zuvor in sein goldenes Jahrzehnt - und Grzegorz Lato war immer dabei: Olympia-Gold 1972, WM-Dritter 1974, Olympia-Silber 1976, WM-Dritter 1982. Wermutstropfen: Beim Finale 1972 gegen Ungarn (2:1) saß der große Schweiger mit dem lichten Haupthaar nur auf der Reservebank. picture alliance
Grund für Ärger? Mitnichten. "Ich denke, dass ich dennoch meine Spuren in der Geschichte des Weltfußballs hinterlassen habe", sagt Lato, immerhin WM-Torschützenkönig von 1974, heute. picture alliance
Bei der Siegerehrung blickten Oscar, Neymar und Hulk bei den Olympischen Sommerspielen 2012 mächtig bedient und traurig drein. Die Brasilianer waren in die Mission Gold gestartet, scheiterten im Endspiel von London aber an Mexiko (1:2). Getty Images
Welche Stars sonst noch Silber gewannen? Dunga (1984 mit Brasilien), Diego Simeone (1996 mit Argentinien), Xavi (2000 mit Spanien, links) und Roque Santa Cruz (2004 mit Paraguay, rechts). picture alliance
Ganz im Gegensatz zu Neymar & Co. hatte die brasilianische Mannschaft vier Jahre zuvor noch beste Laune, dabei reichte es für Ronaldinho und seine Kollegen nur zu Bronze. Im Halbfinale waren die Künstler vom Zuckerhut am späteren Sieger Argentinien gescheitert (0:3). Belgien ließ man im Spiel um Platz 3 dann aber keine Chance (3:0). Getty Images
Welche Stars sonst noch Bronze gewannen? Jürgen Klinsmann und Thomas Häßler (1988 mit Deutschland), Samuel Kuffour (1992 mit Ghana), Roberto Carlos (1996 mit Brasilien) und Andrea Pirlo (2004 mit Italien). picture alliance