Nach seinem Abschied aus Bochum lebte Hashemian in Hamburg, wo er 1999 seine Bundesliga-Karriere beim HSV begonnen hatte. Zwei Jahre später war der 49-malige Nationalspieler zum VfL Bochum gewechselt, wo er in der Saison 2003/04 für Furore sorgte. Dem kopfballstarken Angreifer, der wegen seiner Lufthoheit den Spitznamen "Hubschrauber" verpasst bekam, gelangen in 32 Bundesligaspielen 16 Tore.
So streckte selbst der FC Bayern seine Fühler nach Hashemian aus, der Iraner konnte sich beim deutschen Rekordmeister jedoch nicht durchsetzen. Über die Zwischenstation Hannover landete er 2008 wieder in Bochum. Sein Vertrag wurde nach der abgelaufenen Saison jedoch nicht mehr verlängert. In 208 Bundesligaspielen traf der 34-Jährige insgesamt 38 Mal ins Schwarze.