Sascha Pfeffer bleibt Lok Leipzig erhalten. Der 35-jährige Kapitän unterschrieb am Donnerstag "nach kurzen und konstruktiven Gesprächen", wie es auf der Klub-Website heißt, einen neuen Einjahres-Vertrag mit Laufzeit bis Sommer 2023. Der gebürtige Hallenser absolvierte in fünf Spielzeiten inzwischen 116 Pflichtspiele für den 1. FC Lok und erzielte in der aktuellen Saison zwölf Tore.
Aktuelles Spiel
"Unser Weg ist noch nicht zu Ende", wird der Routinier zitiert, "und ich bin gerne weiter Teil dieses Weges. " Nach dem knapp verpassten Aufstieg in die 3. Liga im Sommer 2020 belegen die Sachsen aktuell in der Nordost-Staffel Rang vier. "Hier und da haben sicherlich ein paar Prozente gefehlt", so Pfeffers Fazit, der künftig mit seiner Mannschaft "weiterhin so schlagfertig" sein will wie zuletzt.
Immer noch "trainings- und spielgeil"
Sportdirektor und Cheftrainer Almedin Civa zeigte sich erfreut, dass "der Kapitän an Bord bleibt, denn wir wissen, was wir an ihm haben. Pfeffi hat in diesem Jahr eine Riesen-Saison gespielt. Wenn er verletzungsfrei bleibt, wird er auch in der nächsten Spielzeit die Mannschaft hervorragend anführen." Pfeffer sei nach wie vor "trainingsgeil und spielgeil", so Civa.
Piplicas Option greift
Am Freitag weitete der Klub auch das Arbeitspapier mit dem derzeit verletzten Mittelfeldwirbler Zak Paulo Piplica per gezogener Vertragsoption aus. Der 20-jährige Sohn der Cottbuser Torwart-Legende Tomislav Piplica, derzeit bei der SpVgg Bayreuth tätig, hat in der laufenden Saison 34 Partien absolviert und ein Tor erzielt - ausgerechnet jüngst gegen Cottbus und somit in seiner Geburtsstadt.
In diesem Spiel brach sich Piplica auch den Knöchel und fällt deshalb vorerst aus. "Gerne haben wir die Option für eine Vertragsverlängerung genutzt und um ein weiteres Jahr mit Zak verlängert", sagte Civa und bescheinigte dem Youngster "eine starke Saison".