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Stuttgarter Kickers und Freiberg bekommen keine Aufstiegsspiele

Kickers prüfen noch Berufung, Freiberg verzichtet darauf

Landgericht: Stuttgarter Kickers und Freiberg bekommen keine Aufstiegsspiele

Sind vor Gericht mit ihrem Antrag auf Erlass einstweiliger Verfügungen und damit mit ihren Aufstiegsbemühungen gescheitert: die Stuttgarter Kickers.

Sind vor Gericht mit ihrem Antrag auf Erlass einstweiliger Verfügungen und damit mit ihren Aufstiegsbemühungen gescheitert: die Stuttgarter Kickers. picture alliance

Der Klub hatte sich damit gegen die Entscheidung der Regionalliga Südwest und der Oberliga Baden-Württemberg gewandt, die Spielzeit 2020/21 ohne die Möglichkeit des Aufstiegs in die Regionalliga zu annullieren.

Die Oberliga-Saison 2020/21 wurde Ende Oktober abgebrochen. Nach 13 Spielen standen die Kickers auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem SGV Freiberg, der mit ähnlichen Anträgen ebenfalls scheiterte.

Kickers-Präsident Rainer Lorz sagte: "Das war nach der mündlichen Verhandlung zu erwarten. Es war uns allen von Anfang an klar, dass es sehr schwer wird, diesen Prozess zu gewinnen. Trotzdem war es für uns wie auch für den SGV Freiberg und die anderen betroffenen Vereine wichtig, diesen Weg zu gehen. Gemeinsam mit den anderen Vereinen sind wir der Meinung, dass die Art und Weise, wie hier mit den betroffenen Vereinen und deren Aufstiegsambitionen umgegangen wurde, nicht in Ordnung ist."

Über eine Berufung wolle der Verein nach Einsicht der schriftlichen Begründung entscheiden. Freiberg kündigte an, keine Berufung einzulegen und sich voll und ganz auf die neue Oberliga-Saison zu konzentrieren.

kon/dpa