Europa League

Fabian Lustenberger (Ex-Hertha) kehrt mit Bern nach Deutschland zurück

Leverkusen vor der Brust: Ex-Herthaner kehrt nach Deutschland zurück

Lustenbergers Deutschland-Rückkehr - "Nicht wieder so ein verrücktes Spiel"

Hat einst für Hertha BSC etliche Bundesliga-Schlachten geschlagen (220 Spiele) - und will nun mit Bern Leverkusen rauswerfen: Fabian Lustenberger.

Hat einst für Hertha BSC etliche Bundesliga-Schlachten geschlagen (220 Spiele) - und will nun mit Bern Leverkusen rauswerfen: Fabian Lustenberger. imago images

Am Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) steht für die Berner das Rückspiel in der BayArena an. Das Ziel ist klar: Der knappe 4:3-Vorsprung nach der Achterbahnfahrt vor einer Woche (3:0, 3:3, 4:3) soll verteidigt und so das Ticket fürs Achtelfinale gebucht werden.

Keine leichte Aufgabe, weiß auch Young-Boys-Kapitän Fabian Lustenberger. Der Kapitän der Schweizer, vor zwei und nach insgesamt zwölf Jahren bei Hertha BSC (2007-2019) zurück ins Heimatland und eben nach Bern gekehrt, glaubt allerdings an sein Team: "Wir haben das Hinspiel gewonnen und eine gute Ausgangslage. Aber wir wissen, dass Leverkusen unglaubliche Qualitäten hat. Wir sind gewarnt, aber wir sind auch bereit und werden Leverkusen alles abverlangen."

Beim amtierenden Schweizer Double-Sieger rechnet man außerdem nicht mehr mit einer chaotischen Partie wie beim Hinspiel. Trainer Gerardo Seoane dazu: "Ich denke, dass es nicht wieder so ein verrücktes Spiel wird wie das erste. Wenn man in solch engem zeitlichen Rahmen zweimal gegeneinander spielt, werden beide Seiten ihre Lehren gezogen haben." Bern wolle sich aber keineswegs hinten reinstellen, auch wenn ein 0:0 reichen würde: "Natürlich ist es unser Wunsch, im Ballbesitz schnell nach vorne zu spielen", sagte Seoane, der Gerüchte über ein angebliches Interesse von Borussia Mönchengladbach zuletzt nicht kommentieren wollte.

Lustenberger drückt die Daumen für Berlin

Zu seinem Ex-Klub Hertha, der aktuell nur aufgrund der besseren Tordifferenz nicht auf dem Bundesliga-Relegationsplatz steht, wollte sich der 32-jährige Lustenberger derweil nicht ausführlich äußern. Nur so viel: "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür." Lustenberger, der nun erstmals seit seinem Abschied von der Alten Dame wieder in Deutschland spielt, ergänzte aber: "Was ich sagen kann, ist, dass ich die Daumen drücke, dass sie den Turnaround schaffen."

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