"Die Mannschaft hat gelernt, in jedem Spiel alles zu investieren, um erfolgreich zu sein", konnte Kassels Trainer Mink auch den beiden Niederlagen zuletzt etwas Positives abgewinnen. Dennoch sorgte der klare Erfolg gegen Koblenz für Erleichterung bei den Löwen, bei denen der Entwicklungsprozess ins Stocken zu geraten drohte.
Ziel sei es weiterhin, "sich dauerhaft im ersten Drittel der Tabelle anzusiedeln", betonte Mink. Auch am Samstag in Mannheim will der Coach "unbedingt was mitnehmen", zumal danach mit Saarbrücken und Kaiserslautern II weitere schwere Gegner warten. "Mannheim hat eine starke Mannschaft", weiß Mink, "aber gerade zu Hause lief es zuletzt nicht." Ein Vorteil für Kassel ist der ausgeglichene Kader. Das zeigte sich zuletzt, als der bis dato einsatzlose Yeon Woong Jung den am Innenband verletzten Sergej Schmik vertrat und sich gleich ein Extralob von Mink sicherte: "Er hat Schmik sofort eins zu eins ersetzt."