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Müder Arm? Saints-Quarterback Drew Brees wirft Fragezeichen auf

Green Bay Packers kommen mit breiter Brust nach New Orleans

Nächstes Topspiel mit müdem Arm? Brees wirft Fragezeichen auf

Das Selbstvertrauen spudelt dieser Tage nicht aus ihm heraus: Saints-Quarterback Drew Brees schwächelt etwas.

Das Selbstvertrauen spudelt dieser Tage nicht aus ihm heraus: Saints-Quarterback Drew Brees schwächelt etwas. Getty Images

Das große Duell der Oldies mit Tom Brady (43) hat Drew Brees (41) vor zwei Wochen für sich entschieden, doch auch hier schon war seine Leistung nicht herausragend. Passend dazu ist damals auch herausgekommen, dass der "Heilige" von den New Orleans Saints auch ans Karriereende gedacht hat.

Doch Brees, der in der Offseason nach unrühmlichen Kommentaren in Richtung "Black Lives Matter" auch Kritik hat einstecken müssen, macht weiter. Aber wie? Beim jüngsten 24:34 bei den Las Vegas Raiders hat der Routinier zwar 26 von 38 Pässen für 312 Yards und einen Touchdown (eine Interception) angebracht, dabei aber erneut Schwächen offenbart. Sein Durchschnitt bei Würfen bislang in dieser Regular Season: magere 4,82 Yards. So wenig in zwei aufeinanderfolgenden Partien hat es in der Karriere des einmaligen Super-Bowl-Siegers nie gegeben, überhaupt ist so etwas nicht mehr passiert bei Starting Quarterbacks seit Brett Favre im Jahr 2009.

Trainer Payton muss Analyse betreiben

Und weil auch noch Wide Receiver Michael Thomas (Knöchel) derzeit ausfällt, machen sich Sorgen breit im Lager der Saints. "Ich glaube nicht, dass es Spaß machen wird, den Spielfilm gegen die Raiders zu analysieren", lässt auch Saints-Trainer Sean Payton gegenüber "ESPN" tief blicken und fügt an: "Ganz besonders auch nicht für unsere Stars."

Doch die Analysie müsse folgen, zumal im kommenden Sunday Night Game (Montag, 2.20 Uhr MESZ) der Kracher gegen die Green Bay Packers um Aaron Rodgers folgt. Schließlich ist der amtierende NFC-North-Champion und NFL-Halbfinalist von 2020 bärenstark drauf, kommt mit der besten Offense der Liga angereist (85 Punkte in zwei erfolgreichen Spielen). Und mit einem starken Trainer: Head Coach Matt LaFleur, erst im zweiten NFL-Jahr, kommt derzeit auf eine Bilanz von 16:4 (8:0 innerhalb der NFC North, 9:1 zu Hause, 7:3 auswärts).

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