Legionäre

Pacult über Legionär Pink: "Was ich so gehört habe, ist Hartberg dran"

Wenig Spielzeit für Ex-Klagenfurter

Pacult über Legionär Pink: "Was ich so gehört habe, ist Hartberg dran"

Markus Pink sitzt in Shangai meist nur auf der Bank.

Markus Pink sitzt in Shangai meist nur auf der Bank. IMAGO/VCG

Es war einer der überraschendsten Wechsel der Bundesliga in diesem Kalenderjahr. Über Nacht wechselte Klagenfurts Markus Pink zu Shangai Port. Wirklich glücklich sollte er dort aber nur zu Beginn werden. Denn in den letzten Wochen und Monaten saß der 32-Jährige meist nur auf der Bank. In Liga und Cup gelangen ihm lediglich drei Treffer in 17 Einsätzen. Während es für Pink persönlich demnach nicht nach Wunsch läuft, sieht es für sein Team sehr gut aus. Wenige Spieltage vor Ende der Meisterschaft steht Shanghai Port an der Spitze der chinesischen Super League. Somit winkt Pink auch gleich in seiner ersten Spielzeit der Meistertitel.

Die kicker-Elf des 11. Spieltags

Auch seinem Ex-Trainer Peter Pacult entging diese Entwicklung nicht. "Ich glaube, dass da vom Trainer ein falsches Spiel mit ihm gespielt worden ist. Er war ja am Anfang dabei und sie waren zufrieden mit ihm. Der 'Pinki' ist ein Instinktfußballer, den in ein Schema reinzupressen, dann verlierst du ihn. So ist das dann gekommen, dann hat ihm der Trainer gesagt, dass er bei ihm keine Rolle spielt. Aber er macht das professionell", erklärte Pacult in der "Sky"-Sendung "Talk und Tore".

Höchst fraglich, ob Pink angesichts der knappen Spielzeit, die er bei Shanghai bekommt, weiter beim Klub bleiben wird. Pacult weiß, dass der Stürmer weiter im Ausland bleiben möchte und hoffe, dass das auch klappt. Denn der Trainer der Klagenfurter möchte etwas von einem Interesse des TSV Hartberg wissen. "Was ich so läuten gehört habe, ist Hartberg da ein bisschen dran. Da muss ich mit der Frau Präsidentin einmal ein ernstes Wort reden", scherzt der 63-Jährige.

mc