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Punktabzug bleibt bestehen

Italien: Reggina Calcio scheitert mit Einspruch

Punktabzug bleibt bestehen

Das Gericht wies damit den Einspruch des Erstligisten auf Aufhebung des im Zuge des Manipulationsskandals gefällten Urteils ab. In dem Urteil vom 17. August wurde der letztjährige Tabellendreizehnte aufgrund der Verwicklung in sechs verschobene Spiele zu einem Abzug von 15 Punkten bestraft. Auch die Geldstrafe in Höhe von 100.000 gegen den Verein bleibt bestehen.

Weiterhin hält das Gericht die persönliche Strafe gegen Vereinspräsident Pasquale Fotti aufrecht. Fotti, der durch abgehörte Telefongespräche mit dem als Schlüsselfigur geltenden Ex-Manager Luciano Moggi von Rekordmeister Juventus Turin belastet werden konnte, wurde mit einem Berufsverbot von zwei Jahren belegt und muss 30.000 Euro zahlen.

Reggina Calcio kam im vorherigen Urteil des Sportgerichtes noch mit einem blauen Auge davon. Staatsanwalt Stefano Palazzi hatte ursprünglich den Zwangsabstieg sowie den Abzug von 17 Punkten gefordert.