Formel 1

Quick Nick - wohin geht die Reise?

Heidfeld sieht mehrere Möglichkeien - Renault ist Favorit

Quick Nick - wohin geht die Reise?

Bildet er künftig mit Kubica das Renault-Gespann? Nick Heidfeld.

Bildet er künftig mit Kubica das Renault-Gespann? Nick Heidfeld. imago

Aber: "Renault ist nicht das einzige Team, mit dem wir sprechen", sagte "Quick Nick" am Donnerstag in Abu Dhabi. Bei Sauber endet seine Zeit nach dieser Meisterschaft, Heidfeld muss nach nur fünf WM-Läufen als Ersatz für Pedro de la Rosa den Platz wieder freigeben.

"Ich hoffe nach wie vor, dass sich die Leistung auszahlt", sagte der 33-Jährige, der sechs Punkte für Sauber einfuhr. Da alle Topteams ihre Fahrerplätze vergeben haben, erscheint der Fünftplatzierte der Teamwertung die attraktivste Option für den Rheinländer. Renault-Teamchef Eric Boullier hatte zuletzt Heidfeld und Force-India-Fahrer Adrian Sutil Chancen auf das zweite Cockpit neben dem Polen Robert Kubica eingeräumt.

Will heißen: Der Russe Witali Petrow steht nach einer schwachen Debütsaison wohl vor dem Aus. "Wir unterstützen Witali bis zum Ende der Saison und geben ihm eine Chance. Dann werden wir eine Entscheidung treffen", sagte Boullier gegenüber der Internet-Ausgabe des Fachmagazins "Auto, Motor und Sport".

Für Heidfeld wird die Motorsportreise in jedem Fall weitergehen. Nach einem turbulenten Jahr mit Engagements als Mercedes-Ersatzpilot, als Reifentester für Pirelli und schließlich als Sauber-Fahrer wird er sich einen Stammplatz in der Formel 1 herbeisehnen.