Zeigte sich für Russland zuletzt treffsicher: Roman Pavlyuchenko ist leicht angeschlagen. imago
Roman Pavlyuchenko (27), in der Premier League bei den Tottenham Hotspurs unter Vertrag, laboriert seit Wochen an Achillessehnen-Problemen und hatte seine letzten beiden Einsätze in der "Sbornaja" Anfang September. Beim 3:0 über Liechtenstein war er noch doppelter Torschütze, beim 3:1-Sieg in Wales reichte es noch für eine Einwechslung. Doch seither ist der Torjäger ohne Einsatz. Erst am vergangenen Montag stieg er ins Mannschaftstraining der Spurs ein, gehörte aber nicht zum Kader in Bolton. "Seit Freitag arbeite ich in Moskau, schließlich möchte ich für das Deutschland-Spiel fit sein", gibt sich Pavlyuchenko optimistisch.
WM-Qualifikation
Etwas besser ist da Andrey Arshavin (28) dran. Er hat seine Knieprobleme überwunden, war zuletzt für den FC Arsenal gegen Fulham, Olympiakos Piräus und gegen die Blackburn Rovers am Ball, gegen die er am Sonntag auch traf. "Gegen Deutschland will doch jeder dabei sein", weiß Arshavin, "das ist doch das entscheidende Spiel des Jahres." Sollte Sturmpartner Pavlyuchenko das Rennen gegen die Zeit nicht gewinnen, wäre wohl Aleksandr Kerzhakov (Dynamo Moskau) die erste Alternative.
