Am liebsten natürlich mit einem Sieg gegen Monaco: "Wir können den Gruppensieg fixieren. Das ist unser Ziel", so der Trainer, der die Vorteile aufzählt: "Wir spielen im eigenen Stadion und wir haben es in der eigenen Hand."
Allerdings hat man auch in Leverkusen registriert, dass der Gegner in vier Spielen erst ein Tor kassierte, mit dem fast schon surrealen Torverhältnis von 1:1 auf Platz zwei des Tableaus steht und auf diese Weise fünf Punkte geholt hat. Eine Bilanz mit Seltenheitswert, die Bayer morgen im bewährten Angriffsmodus zerschießen will.
Die Mannschaft wird im gewohnten System auflaufen, wer allerdings spielt, steht noch nicht fest. Im defensiven Mittelfeld wird sich Roger Schmidt zwischen Simon Rolfes und Gonzalo Castro entscheiden, möglicherweise arbeiten beide auch wieder - wie in Hannover - nach dem Job-Sharing-Prinzip.
Eine Maßnahme, die beim 3:1-Sieg gegen die Niedersachsen wunderbar funktionierte. Rolfes stabilisierte zunächst die Defensive, Castro kam für ihn und kurbelte anschließend die Angriffsmaschinerie an, bereitete die Führung durch Kießling vor. Beide Comebacker zeigten eine starke Leistung. Schmidt: "Sie haben einen guten Eindruck gemacht. Jetzt werde ich in Ruhe überlegen und hoffentlich eine gute Entscheidung treffen."