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NBA: Die wichtigsten Wechsel der Offseason
In wenigen Tagen beginnt die neue NBA-Saison - im Vergleich zum Vorjahr hat sich wieder einmal viel verändert. Zahlreiche Trades und Verpflichtungen in der Free Agency wirbelten die beste Basketballliga der Welt ordentlich durcheinander. Der kicker gibt einen Überblick über die wichtigsten Deals der Offseason. imago images (3)
Der Sommer begann mit einem echten Hammer: Nicht mal eine Woche nach der Krönung der Denver Nuggets zum Champion rüstete die Konkurrenz gewaltig auf. Die Suns sicherten sich in einem Trade mit den Washington Wizards die Dienste von Bradley Beal, der nach erfolglosen Jahren in der US-amerikanischen Hauptstadt nun an der Seite von Devin Booker und Kevin Durant nach einem Titel jagt. NBAE via Getty Images
Für Beal trennten sich die Suns nach drei Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Chris Paul. Der Point God machte es sich in Washington gar nicht erst gemütlich, statt Rebuild bei den Wizards heißt es Championship-Hatz mit den Golden State Warriors. Kann der 38-Jährige mit den Dubs endlich seine Titel-Durststrecke beenden? IMAGO/ZUMA Wire
Im Tausch für CP3 wechselte Youngster Jordan Poole. Einerseits versucht Golden State so, das verbliebene Titelfenster mit dem Kern um Stephen Curry und Co. auszunutzen. Andererseits schuf man sich finanzielle Flexibilität, da Pauls Vertrag nach der Saison 2023/24 nicht mehr garantiert ist. Poole dagegen, der 128 Millionen Dollar in den kommenden vier Jahren verdient, konnte in den vergangenen Play-offs nicht überzeugen und darf sich stattdessen beim Wiederaufbau in Washington austoben - und dort, so die Vorstellung der Wizards, zum Eckpfeiler des Franchise heranwachsen. picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Es dauerte ein wenig, bis dieser Deal wirklich über die Bühne ging. Zunächst scheiterten Verhandlungen zwischen den Celtics, Wizards und Clippers über einen Drei-Team-Trade. Stattdessen fokussierten sich Boston und Washington auf neue Gespräche mit den Grizzlies - und der Deal, der den Letten nach Boston brachte, ging durch. Porzingis kommt aus der besten Saison seiner Karriere (23,2 Punkte, 8,4 Rebounds, 49,8 Prozent Feldwurfquote) und soll Boston zum ersten Titel seit 2008 verhelfen. NBAE via Getty Images
Der Preis für Porzingis war aber beträchtlich: In Person von Marcus Smart musste Boston einen der besten Guard-Verteidiger der Liga abgeben, der künftig den Backcourt der jungen, aufstrebenden Grizzlies verstärkt. Boston erhielt als Entschädigung zusätzlich zwei Erstrundenpicks, die Wizards erhielten Tyus Jones (Memphis), Danilo Gallinari sowie Mike Muscala (beide Boston) und einen Zweitrundenpick. picture alliance / ASSOCIATED PRESS
All diese Trades gingen noch vor dem NBA Draft Ende Juni über die Bühne. Dann war es Zeit für die Rookies, von ihren neuen Teams begrüßt zu werden. Den Hauptpreis Victor Wembanyama (Big Man), das vielleicht beste Talent seit LeBron James vor 20 Jahren, schnappten sich die Spurs mit dem ersten Pick. Dahinter folgten Brandon Miller (Forward) zu den Hornets und Scoot Henderson (Guard) zu den Trail Blazers. IMAGO/ABACAPRESS
Einer der besten Free Agents auf dem Markt entschied sich kurz nach Öffnung des Transferfensters am 30. Juni, einen Zahltag bei den Houston Rockets anzunehmen. Der ehemalige Raptors-Guard unterschrieb bei den Texanern für drei Jahre und 128,6 Millionen Dollar. Bei den Rockets soll er den jungen Talenten bei ihrem nächsten Entwicklungsschritt helfen. NBAE via Getty Images
Der deutsche Nationalmannschaftskapitän musste ein paar Tage auf seinen neuen Vertrag warten, letztlich unterschrieb er bei den Raptors für zwei Jahre und 25,4 Millionen Dollar. Bei den Kanadiern soll der Weltmeister die Rolle des Starting-Point-Guards übernehmen und damit VanVleet ersetzen. IMAGO/ZUMA Press
Zwar kein Wechsel, aber nicht weniger wichtig: Kyrie Irving bleibt den Mavericks erhalten. Nach dem Blockbuster-Trade der Mavs für den 31-jährigen Guard im Februar lief dessen Vertrag aus, beide Seiten einigten sich auf eine Verlängerung für drei Jahre und 120 Millionen Dollar und damit unter den maximal möglichen Bezügen. IMAGO/ZUMA Wire
Dallas hat sich aber auch an anderer Stelle verstärkt. Für Reggie Bullock (zu den Spurs) und mehrere Draft-Picks sicherten sich die Mavs die Dienste von Grant Williams, der als Experte in Sachen 3-and-D gilt - also fürs Dreier Treffen und Verteidigen. Damit passt er gut nach Dallas. Der 24 Jahre alte Forward traf vergangene Saison 39,5 Prozent von Downtown. IMAGO/Alterphotos
Allzu viel Spektakel hatte die Free Agency 2023 in Sachen Spielerwechsel nicht zu bieten, in erster Linie standen Vertragsverlängerungen im Fokus. Nach Irving in Dallas unterzeichnete auch Draymond Green bei den Golden State Warriors einen neuen Kontrakt (4 Jahre/100 Millionen Dollar) … IMAGO/ZUMA Wire
… oder Austin Reaves bei den Los Angeles Lakers. Der 25-Jährige war nach einer starken Saison (13 Punkte, 3,4 Assists) Restricted Free Agent. Die Lakers-Rivalen verzichteten aber darauf, dem Guard ein unmoralisches Angebot zu machen und L.A. damit zum Gleichziehen zu zwingen. Reaves unterschrieb ohne großes Drama für vier Jahre und 53,8 Millionen Dollar. IMAGO/ZUMA Wire
Zu den weiteren nennenswerten Vertragsverlängerungen zählen Khris Middleton bei den Bucks (Foto, 3 Jahre/93 Mio. Dollar), Jaylen Brown bei den Celtics (5 Jahre/304 Mio. Dollar), Russell Westbrook bei den Clippers (2 Jahre/7,9 Mio. Dollar) oder die Youngsters LaMelo Ball und Anthony Edwards, die beide vorzeitige Vertragsverlängerung zu maximalen Bezügen (bis zu 5 Jahre/260 Mio. Dollar) bekamen. IMAGO/Agencia EFE
Aus deutscher und österreichischer Sicht zudem interessant: Weltmeister Moritz Wagner (Foto) bleibt den Magic für zwei weitere Jahre erhalten (16 Mio. Dollar), Jakob Pöltl bekam einen Zahltag von den Toronto Raptors über vier Jahre und 78 Millionen Dollar. Nach Angaben des Online-Portals "Spotrac" haben die 30 NBA-Teams im Sommer mehr als vier Milliarden Dollar an neuen Verträgen ausgeschüttet. IMAGO/Beautiful Sports
Ebenfalls ein Profiteur des Geldregens: Dillon Brooks. Der 27-jährige Forward, der mit Defense, markigen Worten und einer schlechten Wurfauswahl von sich reden macht, stand bei den Memphis Grizzlies auf dem Abstellgleis und wechselte für vier Jahre und 86 Millionen Dollar nach Houston. IMAGO/camera4+
Durch den Trade für Durant im Februar und den Beal-Deal im Sommer hatte Phoenix zahlreiche wichtige Rollenspieler verloren. Nun galt es, den Kader wieder aufzufüllen, dafür wurde unter anderem Veteran und Dreier-Spezialist Eric Gordon verpflichtet. NBAE via Getty Images
Gefühlt seit Jahren war John Collins in Trade-Gerüchte involviert, im Sommer musste der 26-Jährige tatsächlich umziehen. Aus Atlanta ging es im Tausch für Rudy Gay und einen Zweitrundenpick zu den Utah Jazz. Collins ist ein scorender Power Forward, der in den vergangenen Saisons aus der Distanz nachgelassen hat. Die Jazz hoffen darauf, dass dies in einer alten Verletzung am Ringfinger begründet lag, die mittlerweile verheilt sein soll. IMAGO/Sports Press Photo
Schon Anfang Juli hat Damian Lillard öffentlich klargestellt, dass er nach elf Jahren die Trail Blazers verlassen möchte, um anderswo nach dem Titel zu greifen. Seine präferierte Destination? Miami. Nach wochenlangen Spekulationen kam es im September aber anders: Der 33 Jahre alte Guard mit dem Clutch-Gen läuft künftig an der Seite von Giannis Antetokounmpo für die Bucks auf und macht Milwaukee sofort zu einem der Top-Anwärter auf die Championship. IMAGO/ZUMA Wire
Insgesamt drei Teams waren in diesem Deal involviert, Portland - nun komplett auf den Rebuild fokussiert - stieß auch Center Jusuf Nurkic in Richtung Phoenix ab. Die Suns sicherten sich in dem Deal zudem Dreier-Spezialist Grayson Allen aus Milwaukee. IMAGO/Pixsell
Der Nummer-1-Pick von 2018, Deandre Ayton, - unter anderem vor Luka Doncic gedraftet - soll derweil gemeinsam mit dem aktuellen Nr.-3-Pick Scoot Henderson die Blazers in eine rosige Zukunft führen. Auch Jrue Holiday landete durch den Lillard-Trade in Portland, vorerst … picture alliance / ASSOCIATED PRESS
… denn nur wenige Tage nach dem Deal schnappte sich Boston den defensivstarken Guard und reagierte damit umgehend auf das Aufrüsten von Ost-Rivale Milwaukee. Holiday wird somit Smart im Celtics-Backcourt ersetzen. picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Im Gegenzug erhielt Portland nicht nur Center Robert Williams III, sondern auch den amtierenden Sixth Man of the Year Malcolm Brogdon (Guard, Foto). Dazu gab es mehrere Erstrundenpicks, auch im Lillard-Deal hatte Portland bereits einen First Rounder bekommen. picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Zwar startet die Saison bereits kommende Woche in der Nacht auf Mittwoch, doch womöglich war es das noch nicht mit den Blockbuster-Trades. James Harden hat deutlich gemacht, dass er die Philadelphia 76ers verlassen möchte, Grund ist ein Zerwürfnis mit Teampräsident Daryl Morey. Zuletzt verpasste er unentschuldigt mehrere Trainingseinheiten. IMAGO/Icon Sportswire
Er sei bereit, die Situation "ungemütlich" werden zu lassen, kündigte er an. Angeblich will er am liebsten zu den Clippers wechseln, doch die beiden Teams konnten sich bislang nicht auf einen Deal einigen. Es bleibt also weiterhin spannend auf dem Trade-Markt der NBA. IMAGO/Icon Sportswire