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Argentinier sorgt für ein Novum
Die Vergabe des Goldenen Balls für den besten Spieler des WM-Turniers erfolgt seit 1982. Wer sind die bisherigen Gewinner?
Paolo Rossi war bei der Einführung des "Goldenen Balles" 1982 der erste Gewinner dieses Titels. Der Mittelstürmer feierte mit Italien den WM-Sieg. Mit sechs Treffern wurde er Torschützenkönig, sorgte mit einem Dreierpack für Brasiliens Ausscheiden, lehrte im Halbfinale mit einem Doppelpack Polen das Fürchten und leitete im Endspiel den 3:1-Erfolg gegen die DFB-Auswahl ein. imago/Buzzi
Unumstrittener Star bei der Weltmeisterschaft 1986: Argentiniens Edeltechniker Diego Maradona. Unvergessen ist das Viertelfinalduell gegen England (2:1), als er seinem Führungstor mit der "Hand Gottes" ein fulminantes Solo zum zwischenzeitlichen 2:0 folgen ließ.
Salvatore Schillaci ebnete Italien mit seinen Toren bei der Heim-WM 1990 den Weg ins Halbfinale, wo gegen Argentinien Schluss war. Somit reichte es für die Squadra Azzurra zwar nicht zum ganz großen Wurf, der Stürmer aber wurde Torschützenkönig (sechs Treffer) und zum besten Spieler des Turniers gewählt. imago images/Buzzi
Andächtig betrachtet Romario die WM-Trophäe: Der kleine, bullige Stürmer hatte großen Anteil an Brasiliens viertem WM-Titel. Zwar musste der Torjäger einem Duo - Oleg Saenko und Hristo Stoichkov mit jeweils sechs Treffern - in Sachen Torjägerkrone den Vortritt lassen, avancierte aber mit fünf Toren und drei Assists zum besten Akteur der WM 1994.
Ronaldo dreht jubelnd ab. Viermal freute sich "Il fenomeno" über einen Torerfolg, ebenso viele Assists wanderten auf das Scorerkonto des Stürmers bei der WM 1998. Ausgerechnet im Finale (0:3 gegen Frankreich) konnte er angeschlagen nicht an zuvor gezeigte Leistungen anknüpfen, erhielt den Goldenen Ball dennoch zurecht.
Zum Titan avancierte Oliver Kahn bei der WM 2002. Der Bayern-Keeper flog, hechtete und parierte auf dem Weg zum Endspiel fast alles. Über seinen Patzer, der im Finale gegen Brasilien (0:2) zum Führungstor durch Trostspender Ronaldo führte, ärgerte sich Kahn sicherlich am meisten. Den Titel des besten Spielers heimste er als bisher einziger Torhüter dennoch ein und verhinderte damit den "Doppelpack" Ronaldos, der diesmal Torschützenkönig wurde (acht Treffer). imago/Laci Perenyi
Denker und Lenker Frankreichs bei der WM 2006 war der, der mit dem Ball tanzt - aber auch tragische Figur: Zinedine Zidane. Der Supertechniker führte Les Bleus ins Finale, in dem er sich zu einem Kopfstoß gegen Italiens Marco Materazzi hinreißen ließ. Die Niederlage - 3:5 im Elfmeterschießen - erlebte der Ästhet somit nicht mehr auf dem Platz. Bester Spieler des Turniers wurde er trotzdem. imago sportfotodienst
Der Kapitän verdiente sich als Antreiber und gefährlicher Standardschütze den Goldenen Ball bei der WM 2010: Vor allem Diego Forlan war es zu verdanken, dass Uruguays Weg bis in Halbfinale führte, wo Niederlande mit einem 3:2-Erfolg den Weg ins Endspiel versperrte. imago sportfotodienst
Lionel Messi hält die Trophäe für den besten Spieler des Turniers in der Hand, genau wie Manuel Neuer die des besten Keepers. Ein schwacher Trost für den argentinischen Wirbelwind, der nach der 0:1-Finalniederlage gegen das DFB-Team seinem Titeltraum vergeblich hinterhergejagt hatte. IMAGO/Laci Perenyi
Luka Modric teilte Messis "Schicksal" 2018. Der Kapitän führte bei Kroatien überragend Regie und sein Team ins Finale gegen Frankreich, in dem die Vatreni mit 2:4 unterlagen. imago images/Shutterstock
Er war der herausragende Spieler bei der Winter-Weltmeisterschaft 2022 - und steuerte in sieben Partien neben herausragenden Aktionen ganze sieben Tore bei. Natürlich avancierte "La Pulga", der in einem dramatischen Finale gegen Frankreich auch endlich die WM gewann (4:2 i.E. im Elfmeterschießen), zum Gewinner des Goldenen Balls. Ein Novum: Messi gewann diese Auszeichnung damit ein zweites Mal nach seinem Turnier 2014 in Brasilien. Getty Images