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Warriors-Option nicht gezogen: Durant wird Unrestricted Free Agent

Knicks, Nets und Golden State Favoriten auf KD's Unterschrift

Warriors-Option nicht gezogen: Durant wird Unrestricted Free Agent

Ein Geduldsspiel: Die Achillessehnenverletzung hat Kevin Durants nahe Zukunft kaum minder spannend gemacht.

Ein Geduldsspiel: Die Achillessehnenverletzung hat Kevin Durants nahe Zukunft kaum minder spannend gemacht. Getty Images

NBA-Insider Adrian Wojnarowski vermeldete am Mittwoch via Twitter interessante Neuigkeiten in der Causa Durant: Der Small Forward, der sich in Game 5 der zurückliegenden NBA-Finals zwischen den Warriors und Neu-Champion Toronto Raptors einen Achillessehnenriss zugezogen hatte, lehnt die Vertragsverlängerung für 31,5 Millionen Dollar Jahresverdienst ab - und ist dadurch zum Unrestricted Free Agent geworden.

Die Interessenten aus New York

Mit Berater Rich Kleiman soll sich Durant derzeit in New York wegen des nächsten Kapitels in der Laufbahn des inzwischen 30-Jährigen zusammensetzen, fügt Wojnarowski an. Ausgerechnet also in New York, wo mit den Knicks und den Brooklyn Nets zwei heiße Interessenten für eine Verpflichtung Durants beheimatet sind. Über den derzeitigen Verhandlungsstand sei allerdings nichts bekannt - so besteht weiterhin auch die Möglichkeit, dass der Finals MVP der Jahre 2017 und 2018 einen neuen Vertrag bei den Warriors unterschreibt.

Golden States kostspieliger Trumpf

Deren General Manager Bob Myers hatte zuletzt verkündet, dass man dem Ausnahmespieler in jedem Fall einen Maximalvertrag anbieten werde, wodurch Durant noch mehr verdienen könnte als bisher. Golden State hat hierbei den Vorteil, Durant einen Fünfjahresvertrag mit 221 Millionen Dollar Salär vorlegen zu können. Der Spielraum aller anderen Franchises umfasst dagegen "nur" vier Jahre und 164 Millionen. Sportlich bleibt derweil abzuwarten, wie der für einige Experten beste Spieler der Liga nach seiner schweren Verletzung auf die NBA-Bühne zurückkehren wird. Es wird vermutet, dass das Comeback bis ins Kalenderjahr 2021 auf sich warten lassen könnte.

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