Viertelfinale
Bei dem 39 Jahre alten Abwehrspieler sei eine Fraktur der Elle im linken Arm diagnostiziert worden, teilte der portugiesische Verband am späten Samstagabend mit.
Pepe war, nachdem er sich unmittelbar nach Schlusspfiff noch kritisch zur Schiedsrichter-Leistung und -Ansetzung geäußert hatte ("Es ist inakzeptabel, dass ein argentinischer Schiedsrichter unser Spiel pfeift"), nach dem WM-Aus mit Portugal in ein Krankenhaus gebracht worden, dort wurde der Verdacht auf einen Bruch des Arms bestätigt.
Großchance kurz vor Schluss - Coach will weitermachen
Bei seiner vierten WM hatte der beim FC Porto unter Vertrag stehende Pepe das Team als Vertreter von Joker Cristiano Ronaldo zunächst als Kapitän angeführt, konnte die 0:1-Niederlage im Al-Thumama Stadion aber nicht verhindern. Kurz vor Schluss vergab der aufgerückte Abwehrspieler, der am 26. Februar seinen 40. Geburtstag feiern wird, bei einer Kopfball-Großchance den möglichen 1:1-Ausgleich.
Portugals Trainer Fernando Santos äußerte sich nach dem verlorenen Spiel zu seiner Situation. "Ich habe bereits mit dem Verbandspräsidenten gesprochen. Wenn wir nach Portugal zurückkehren, werden wir mit Ernsthaftigkeit und in aller Ruhe über meinen Vertrag reden. Rücktritt gehört nicht zu unserem Vokabular", sagte der 68-Jährige
